Martin Lantzsch-Nötzel, Martin-Lantzsch-Nötzel-Stiftun, Ferdinand Ullrich, Ulrich Winkler
(Beteiligte)
Martin Lantzsch-Nötzel
Zwischen Expressionismus und Informel
Herausgegeben von Martin-Lantzsch-Nötzel-Stiftung; Mitarbeit: Ullrich, Ferdinand; Winkler, Ulrich; Vorlage: Lantzsch-Nötzel, Martin
2018. 160 S. mit 150 farb. Abbildungen. 28 cm
Verlag/Jahr: WIENAND VERLAG 2018
ISBN: 3-86832-397-X (386832397X)
Neue ISBN: 978-3-86832-397-9 (9783868323979)
Zum 70-jährigen Jubiläum der deutschen Künstlergruppe junger westen gilt es einen bisher ungeborgenen Schatz der frühen abstrakten Kunst nach den Zweiten Weltkrieg zu entdecken: das OEuvre des Düsseldorfer Malers Martin Lantzsch-Nötzel (1894-1986). Das Geistige und Gestische, also der Bezug auf den frühen Kandinsky und der Kampf für die Abstraktion in der bürgerlichen Enge der Nachkriegsjahre bildeten bei Lantzsch-Nötzel eine Einheit. In diesem Spannungsfeld definierte er in den späten 1940er-Jahren eine reife künstlerische Position. Sein Beitrag zum deutschen Informel ist unlösbar mit der expressionistischen Sinnsuche der 1920er-Jahre verbunden und macht ihn zu einer anspruchsvollen Stimme im Diskurs der 1950er-Jahre.