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Axel Koppetsch
Mahlers Tode
Ein Gedankenspiel
2018. 280 S. 190 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2018
ISBN: 3-86991-074-7 (3869910747)
Neue ISBN: 978-3-86991-074-1 (9783869910741)
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Kann man mehr als einen Tod sterben? Es scheint so - zumindest wenn man Gustav Mahler heißt, eine Auferstehungssinfonie komponiert hat und von Anhängern verehrt wird, die zu allem bereit sind...
Gustav Mahler und seine Musik - dafür schwärmt Otto schon seit Jahrzehnten. Wenn Mahler nur nicht so jung ermordet worden wäre! Wieviele unsterbliche Sinfonien hätte er dann noch komponiert? Wie wäre es, wenn man das Verbrechen noch nachträglich verhindern könnte?
Otto entwickelt einen Plan, dessen Ausführung jedoch ungewollte Nebenwirkungen hat: Eine Freundschaft findet ein jähes Ende, ein Ehebruch ersetzt einen Seitensprung, ein Archivar wird getötet - und von den Folgen für den Gang der Geschichte, speziell für die Karriere des Juristen Carl Schmitt konnte Otto wirklich nichts ahnen...
"Mahlers Tode" pendelt zwischen Sciencefiction, Tagebuch-Roman und Kriminalgeschichte und paßt daher wohl in keine der gängigen Genre-Schubladen. Zudem beruht das Buch in nicht wenigen Aspekten auf historischen Fakten und speist sich zu einem wesentlichen Teil aus den langjährigen Erfahrungen des Autors als Archivar im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf.
Koppetsch, Axel
AK absolvierte in Münster und Bochum ein Lehramtsstudium in den Fächern Geschichte und Französisch und wurde 1993 in Neuerer Geschichte promoviert. Nach der Ausbildung zum wissenschaftlichen Archivar in Detmold und Marburg arbeitete er zunächst in Lübeck und Düsseldorf und ist seit 2006 im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen in Münster tätig. Seine Beschäftigung mit Leben und Werk Gustav Mahlers reicht bis in die 1980er Jahre zurück und ist 2010 in den Roman "Mahlers Tode" eingeflossen.