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Als sich 1983 der Mediziner D. Wolter und der Berliner Maler Johannes Grützke (30.9.1937-17.5.2017) in der Unfallchirurgie des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg in Hamburg erstmals begegneten, entdeckte Johannes Grützke seine Faszination für die Unfallchirurgie und Orthopädie.
Etwa 12 Jahre später kam es zu einem gemeinsamen Projekt: Johannes Grützke schuf das 13,95 m lange, 1,70 m hohe Wandbild im Hörsaal des BG-Klinikums Hamburg-Bergedorf zum Thema "Geschichte der Unfallchirurgie" (vgl. Johannes Grützke, Das Wandbild. Aus der Geschichte der Unfallchirurgie, Merlin 2002).
In den Jahren 1998-2005 lieferte Johannes Grützke der im Springer-Verlag veröffentlichten Zeitschrift "Trauma und Berufskrankheit" etliche themenbezogene Deckblätter.
Die vorliegende Publikation bietet einen umfangreichen Überblick über die Skizzen und Zeichnungen, Lithographien und Ölbilder, die Johannes Grützke zwischen 1998 und 2005 zum Thema "Knochenmänner" geschaffen hat.

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Grützke, Johannes
In Berlin geboren studierte Johannes Grützke 1957-1964 an der Berliner Hochschule für Bildende Künste zunächst bei Hans Orlowski und später als Meisterschüler von Peter Janssen. 1973 war er Mitbegründer der "Schule der neuen Prächtigkeit". Bereits 1964 erste Einzelausstellung in Bonn, weitere Ausstellungen folgten (Berlin, Freiburg, Nürnberg, Mannheim ...). Mehrfach ausgezeichnet.1985-1988 künstlerischer Berater von Peter Zadek am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. 1987 Gewinner des Ideenwettbewerbs der Stadt Frankfurt am Main für ein 33 x 3 m großes Wandgemälde in der Paulskirche (Titel "Der Zug der Volksvertreter").

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