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Die große Wassersnot
Die Schlacht bei Wittstock
Der Schwarze Tod
Blitz und Donner
Feuer zu Feuer
Die biblische Plage
Preußens Zusammenbruch
Flug in den Abgrund

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Das Havelland verdankt seinen Namen dem Fluss, der dem Landstrich diesen unverwechselbaren Naturcharakter gibt. Entsprungen in Mecklenburg, mündet die Havel nach über 300 Kilometern in die Elbe. Bereits im Mittelalter legten die Menschen Fisch- und Mühlwehre an. Zum Schutz der Niederungen im Elbe-Havelwinkel wurden Deiche gebaut. Die alten Flutrinnen der Elbe verlandeten und wurden einer landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt. Doch die altbekannten Kräfte der Natur setzten der Flussbändigung durch Menschenhand Grenzen.

In der Vergangenheit verzeichnete die Havel durch den Elberückstau oftmals recht hohe Wasserstände. Dies erfordert erhöhte Wachsamkeit, denn aufgrund des geringen Gefälles kann das Wasser vor allem im Bereich der Unteren Havel nur sehr schlecht abfließen. Hochwasser ist durchaus ein normales Naturereignis. Dennloch sind die katastrophalen existenzbedrohenden Überschwemmungen zuweilen kaum beherrschbar bedingt durch Wetterextreme als auch durch über Jahrhunderte vorgenommene Eingriffe des Menschen in die Natur.

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