buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Shelley Kästner

Jewish Roulette


Vom jüdischen Erzbischof bis zum atheistischen Orthodoxen. 21 Gespräche
2018. 320 S. 196 x 127 mm
Verlag/Jahr: SALIS 2018
ISBN: 3-906195-78-3 (3906195783)
Neue ISBN: 978-3-906195-78-0 (9783906195780)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Sind Sie jüdisch? Sind Sie es nicht? Sind Sie sicher? Die jüdische Identität gibt es nicht. Es gibt unzählige Abstufungen davon, wie man jüdisch sein kann. Shelley Kästners Interviewbuch "Jewish Roulette" zeigt die vielseitigen Facetten der ererbten, angenommenen oder verloren gegangenen Zugehörigkeit zum Judentum und spannt den Bogen vom orthodoxen Atheisten bis zum jüdischen Erzbischof.

Manche von Shelley Kästners Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern pflegen ein liberal religiöses, ein traditionelles oder ein säkular kulturelles Judentum. Einige von ihnen sind in traditionsreichen jüdischen Familien aufgewachsen, andere sind vom Judentum zum Christentum oder vom Christentum zum Judentum konvertiert, wieder andere haben erst spät erfahren, dass sie überhaupt jüdisch sind. Und einige leben schlicht überhaupt keinen Glauben. In "Jewish Roulette" wird eine große Bandbreite vielseitiger, spannender, humorvoller und nachdenklicher Lebensgeschichten von 14- bis zu 88-Jährigen präsentiert.

Was bedeutet es, "jüdisch" zu sein? Was wird unter "jüdisch" verstanden? Welchen Einfluss hat dies allenfalls auf die Identitätsbildung? Welche Reaktionen kommen von außen? Welche persönlichen Schicksale stehen hinter dieser Zuordnung? "Jewish Roulette" ist ein überzeugendes Plädoyer für Offenheit, Vielfalt und Individualität.
Kästner, Shelley
Shelley Kästner hat nach ihrer Matura 1981 in New York, München und Zürich eine Ausbildung zur Schauspielerin/Sprecherin absolviert. Von 1997 bis 2000 realisierte sie nach internationalen Engagements als Schauspielerin das Theaterprojekt ¯Antisemitismus oder Die Lust, gemein zu sein®. Seit 2002 ist sie hauptberuflich als Neuropsychologin ander Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich tätig.