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In diesem Buch erschließt und entschlüsselt der Autor die Geheimnisse bis dahin unentdeckt gebliebener philatelistischer Belege, ihren historischen, biografischen oder soziologischen Kontext. Die bisher erschienenen 60 Folgen kann man nun in diesem Buch gebündelt nachlesen und zwar in einer revidierten Fassung, denn der Autor erhielt nach Erstveröffentlichung noch so manch wertvollen Hinweis, den er jeweils eingearbeitet hat.

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Ende Oktober 2018 erschien ein Buch, dessen Inhalt den Leser einer namhaften deutschen Fachzeitschrift bekannt vorkommen dürfte. Denn der bereits durch zahlreiche Buchpublikationen ausgewiesene Fachautor aus München veröffentlicht seit Frühjahr 2013 monatlich je eine Artikel-Folge, in der er besondere Belege (Postkarten oder Briefumschläge) vorstellt, die mehr als ein Merkmal gemeinsam haben: Sie alle waren in sog. 1-Euro-Kisten bei Messen oder Börsen zu finden und jedes Stück hat etwas Besonderes, sei es Absender oder Adressat, Stempel, Leitwege oder anderes mehr.
Genau dies ist es, was die Leser der Zeitschrift an dieser mittlerweile in rund 60 Folgen laufenden Artikelserie so fasziniert: Baldus erschließt und entschlüsselt die Geheimnisse bis dahin unentdeckt gebliebener Belege, ihren historischen, biografischen oder soziologischen Kontext. Die bisher erschienenen 60 Folgen kann man nun in diesem Buch gebündelt nachlesen und zwar in einer revidierten Fassung, denn der Autor erhielt nach Erstveröffentlichung noch so manch wertvollen Hinweis, den er jeweils eingearbeitet hat.
Was das Buch für den Interessenten so wertvoll macht, ist der Blickwinkel, unter den Baldus seine Belege ausgesucht - und zuvor gefunden hat. Er schärft den Blick des Betrachters, so dass auch dieser, wenn er das Buch gelesen hat, künftig aufmerksamer hinschaut und sicherlich so manchen Beleg in 1-Euro-Kisten finden wird, der eine Veröffentlichung verdient hätte. Bereits ein Fund dieser Art dürfte die Anschaffung dieses Buch mehr als lohnen!

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Baldus, Wolfgang
Geb. am 10. Oktober 1954 in München, wo er seitdem ansässig ist. Schon während der Schul- und Gymnasialzeit wurde sein Zeichentalent gefördert, aus dem später sein Beruf als Grafikdesigner erwuchs. Sammler seit der Jugend. Nach Abitur und Zivildienst folgten längere Reisen zu verschiedenen Kontinenten (Nepal, Burma, Madagaskar, Ekuador sowie weitere Länder in Asien und Amerika). Verheiratet, zwei Kinder. Studium an der Fachhochschule in München. Es folgte die Gründung eines Grafikstudios, das er mit zwei Freunden betrieb. 1990 erhielt er von seinem Vater dessen Album aus der Jugendzeit, das sein Interesse an Marken und philatelistischer Literatur weckte. Daraus entstand eine bemerkenswerte Autorentätigkeit auf verschiedensten Gebieten, deren Kenntnis er u.a. in der Philatelistischen Bibliothek München gewann.

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