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Werner Eitles Buch "Memoiren eines Chamäleons" beginnt autobiografisch: Aufgewachsen in einfachen Verhältnissen in einer Pflegefamilie, strebt der Erzähler nach beruflichem Erfolg, Geld, Besitz und Geltung. Tatsächlich gelingt ihm der Aufstieg zum Vertriebsmitarbeiter eines großen Unternehmens.
Doch die Ausrichtung auf materiellen Wohlstand, das Effizienzdenken, die Dominanz der Arbeit im Leben, Zeitdruck, Anspannung und Fremdbestimmung wecken in ihm den Wunsch, Privatleben und Berufswelt ins richtige Verhältnis zu bringen. Er findet Wege, die verschiedenen Lebensbereiche wie Ehe und Kind, Garten, Arbeit und Reiselust auszubalancieren und sich beruflich neu zu orientieren. Werte wie Glück, Selbstverwirklichung, gesellschaftliches Engagement, Aktivitäten als Umweltschützer, Lebensfreude, Ausgewogenheit und Freiheit gewinnen an Bedeutung. Diese neue Situation und andere Faktoren wie seine vielen Reisen in unterschiedliche Kontinente bringen ihn dazu, den Blick auf entscheidende Fragen unserer Gesellschaft zu lenken, zum Beispiel: Wie kann Erfolgsdenken mit sozialer Gerechtigkeit in Einklang gebracht werden? Wie können wir die Kluft zwischen Arm und Reich verringern? Und wie können wir den Raubbau an unseren Ressourcen stoppen und die Energieversorgung der Zukunft ökologisch verträglich gestalten?
"Memoiren eines Chamäleons" ist ein spannendes, unterhaltsam, lehrreich und humorvoll geschriebenes Buch - aufrüttelnd und voller Visionen und Ideen!

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Vorwort
Erfahrungen und Prägungen
Nachkriegszeit
Ein Liebesunfall und die Folgen
Das Ende der Sorglosigkeit
Neue Nachbarn - neue Gefährten
Eskalation
Meine leibliche Mutter
Im Warteraum des Lebens
Beruf ohne Berufung
Abschied und Aufbruch
Kleine Lebensweisheiten
Veränderung durch Anspruch
Die erste Adventure-Tour
Kritische Jahre
Die zweite Adventure-Tour
Zwischen Flucht und Realität
Ein Stück Unendlichkeit
Große Entscheidungen
Die dritte Adventure-Tour
Licht und Schatten
Charaktereigenschaften
Das Warnsignal
Die vierte Adventure-Tour
Zwischenbilanz
Beobachtungen und Bewertungen
Wie Veränderung möglich wird
Worauf es ankommt:
Erkenntnisse, Vorschläge und Forderungen
Wie wir leben - die Folgen
Politiker und ihr Verhalten
Energie - die große Herausforderung
Krieg schafft keinen Anspruch
Vom Umgang mit unserem Planeten
Das Problem der Überbevölkerung
Gedanken zum Sport
Die Religionen und mein Glaube
Liebe, Lust und Partnerschaft
Umgang, Führung und Verhalten
Ein Fazit, das uns die Zukunft weist
Rückblick und Ausblick
Jugend, Alter und Tod

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Werner Eitle, Jahrgang 1950, wuchs in einer Pflegefamilie auf. Er arbeitete als Werkzeugmacher, Servicetechniker und Vertriebsmitarbeiter, gründete in Groß-Gerau eine Ortsgruppe des Naturschutzbundes Deutschland, ist verheiratet und hat einen Sohn.

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