buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Sabine Guhr- Biermann, Sabine Guhr-Biermann (Beteiligte)

Die Opalia Spiegelkarten - Das Abnehmbuch


Bleibe dauerhaft schlank
2018. 306 S. Abbildungen der dazu gehörigen Karten. 21 cm
Verlag/Jahr: LIBELLEN-VERLAG 2018
ISBN: 3-934982-67-0 (3934982670)
Neue ISBN: 978-3-934982-67-3 (9783934982673)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Gewicht: Oftmals verbrauchen wir gerade in der heutigen Zeitepoche viele Kalorien alleine über gedanklichen Aspekte. Unsere Gedanken, die wir oftmals sehr stark in eine Richtung hin ausrichten müssen, so dass uns manchmal der Schädel brummt, brauchen nicht nur geistiges Futter, sondern auch Kalorienzugabe. Doch die körperliche Aktivität, die fehlt uns, sodass wir trotz Verbrauch dazu neigen, übergewichtig zu werden. Deswegen ist so wichtig, darauf zu achten, dass wir so wenig Fette wie möglich zu uns nehmen, damit wir nicht "fett" werden. Auch ist es wichtig, dass wir uns der Reichhaltigkeit, die uns zur Verfügung steht, bedienen und uns vielseitig ernähren, so reichhaltig wie unser Kopf funktionieren muss.
Wenn wir eine Umfrage starten würden - da wir eine Statistik erstellen wollen - und hinterfragen, wie viele Menschen wirklich mit ihrem Körper zufrieden sind, dann werden wir uns wahrscheinlich wundern, da wir mehr Kritik als Positives zu hören bekommen.
Die meisten Menschen hadern mit ihrem Aussehen, mit ihrem Gewicht, mit ihrer Körperform, mit ihrem Muskelaufbau oder es gibt irgendetwas anderes, was sie an sich selbst kritisieren. Wenn wir uns fragen, woher dies kommt, dann brauchen wir nur einen Blick auf die Medien zu werfen. Die Medien geben uns vor, wie man sein sollte: attraktiv, schlank, beruflich erfolgreich - halt eine besondere Persönlichkeit - und tief im Innerem haben wir dieses Bild übernommen und denken, dass wir genau so sein müssten, um erfolgreich zu sein, gemocht und geliebt zu werden und vor allen Dingen Anerkennung zu bekommen.
Solange wir diese Bilder in uns tragen, solange sind sie wirksam und werden natürlich gleichzeitig als Wertmassstab für unseren eigenen Körper eingesetzt. Das heisst, wir blicken in den Spiegel und sind wütend auf uns, da wir nicht das sehen, was wir denken, das wir sehen müssten. Dabei vergessen wir allerdings unsere Individualität. Denn würden wir tatsächlich auf uns Acht geben und uns so anerkennen, wie wir sind, dann würden wir vieles beiseite legen, was wir als störend empfinden.
Doch je mehr wir in der Struktur leben und uns mit Personen vergleichen, die wir persönlich gar nicht kennen, sondern nur über flimmernde Bilder, die uns entgegen strahlen, desto weniger werden wir zufrieden sein können. Ein Mensch kann nicht perfekt sein, denn Perfektionismus gibt es nicht. Und es wäre auch uninteressant. Wer legt den Wertmassstab fest, wie etwas sein sollte? Wer legt fest, welche Grösse man haben sollte? Welches Gewicht? Welche Form? Welche Proportion? Im Grunde genommen tun nur wir selbst dies. Wenn wir dann denken, dass wir ein Meter achtzig gross sein müssten - um aufzufallen und erfolgreich zu sein - wir aber nur ein Meter siebzig sind, dann nützt es auch nichts, im Internet zu recherchieren, wo es eine Streckbank gibt, die uns vielleicht zehn Zentimeter länger machen würde.
Früher gab es das nicht. Die Menschen waren mit ihrem Aussehen und dem, was sie gelebt haben, im Regelfall zufrieden. Sie hatten andere Werte, die sie sich aus ihrer eigenen Kraft heraus selbst erschaffen wollten. In unserer heutigen Gesellschaft, in der wir unheimlich viel geniessen, erreichen, probieren, erleben und auch leben können, versuchen wir eine Linie zu finden, die uns entspricht und mit der wir uns wohl fühlen. Das heisst, wir versuchen uns in der Vielschichtigkeit zu orientieren und suchen nach einem bestimmten Rahmen, einer Art Messlatte, die uns vorgibt, wie wir sein sollten.
Viele Menschen empfinden sich heutzutage als haltlos. Sie wirken orientierungslos, nur dass ihnen dies, als Verursacher ihrer inneren Unruhe, nicht bewusst ist. Sie leben in einer Struktur, in der sie das Gefühl haben, der Gesellschaft mit all den Ansprüchen, die an sie gestellt werden, nicht entsprechen zu können. Doch genau das ist der falsche Ansatz. Im Grunde genommen entsprechen wir alle einer Person - und zwar uns selbst. Würden wir uns so anerkennen, wie wir sind, dann würden wir zufrieden sein und vor allen Dingen sehr gesund.
Wenn wir davon ausgehen, dass die meisten Menschen mindestens eine geprägte Struktur in sich tragen - die sie dazu veranlasst, eine angeblich körperlich vorhandene Schwachstelle innerlich abzulehnen - dann können wir uns lebhaft vorstellen, welcher Schaden durch diese unbewussten Handlungen angerichtet werden kann. Die verklärte Sichtweise wird negative Energieprägungen gegen das körperliche System steuern, was uns dauerhaft gesehen krank macht. Wir selbst richten Schaden an, ohne dass uns dies bewusst ist.