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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Kerstin Groeper, Christian Heeb, Eugenie Pierschalla (Beteiligte)

Blitz-im-Winter


Die Abenteuer eines Indianer-Jungen
Illustration: Pierschalla, Eugenie; Fotos: Heeb, Christian
4., überarb. Aufl. 2018. 203 S. m. 17 Abb. 21,5 cm
Verlag/Jahr: TRAUMFÄNGER 2018
ISBN: 3-941485-57-1 (3941485571)
Neue ISBN: 978-3-941485-57-0 (9783941485570)

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Es ist das Jahr 1868. Die Indianer vom Stamm der Lakota leben noch frei und ungebunden auf der Prärie. Blitz-im-Winter, ein neunjähriger Junge, darf das Kriegspony seines Onkels hüten. Aus Übermut veranstaltet er mit seinen Freunden ein Pferderennen, doch der kleine Ausflug endet dramatisch: Das Pferd geht durch, Blitz-im-Winter stürzt und bleibt auf sich allein gestellt zurück. Von Hunger und Durst geplagt, versucht er den Weg in sein Dorf zurückzufinden. Er hat Angst und spürt plötzlich, dass er beobachtet wird. Was ist das für ein unheimliches Wesen, das einem Wolf ähnelt, aber in den Bäumen zu leben scheint? Selbst als das Dorf kurz darauf verlegt wird, verfolgt ihn diese geisterhafte Erscheinung. Aufregende und gefährliche Zeiten beginnen für den Indianer-Jungen und seine Freunde ...
Blitz-im-Winters Blick blieb an einigen Haaren hängen, die an einem Ast des Baumes wehten. Sie waren silbergrau, etwas flauschig und kurz. Keine Haare, sondern Pelz! Der Pelz eines Wolfes! Blitz-im-Winter stockte der Atem, als er die feinen Haare in die Hand nahm. Sie hingen an einen der unteren Äste, als hätte hier jemand im Geäst gesessen und ihn beobachtet. Aber ein Wolf kletterte auf keinen Baum! Niemals! Ihm lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter, als er erkannte, dass hier tatsächlich dieser Geist im Wolfspelz auf ihn gelauert hatte. Vor Angst hatte er Mühe zu atmen und er fand keine Kraft nach den anderen zu rufen. Nur Otter bemerkte, dass etwas nicht stimmte und ritt näher heran ...
Kerstin Groeper, als Tochter des Schriftstellers Klaus Gröper in Berlin geboren, lebte einige Zeit in Kanada. In Kontakt mit nordamerikanischen Indianern entdeckte sie ihre Liebe zur indianischen Kultur. Durch viele Gespräche mit indianischen Freunden und Ratgebern gelingt es ihr, ein authentisches Bild der verschiedenen Stämme zu vermitteln. Kerstin Groeper spricht Lakota, die Sprache der Teton-Sioux und führt regelmäßig Vorträge und Seminare über Sprache, Kultur und Spiritualität der Lakota-Indianer durch. Zuletzt war sie Beraterin der Ausstellung "Indianer" im Lokschuppen Rosenheim. Kerstin Groeper studierte Sozialpädagogik, arbeitete als Journalistin für verschiedene Zeitschriften und schreibt heute Artikel zum Thema Indianer, u.a. für das renommierte Magazin für Amerikanistik. Im Sommer 2011 verfasste sie eine Reportagereihe zum Thema "Indianerstämme" für das OVB. Seit 2009 ist sie Moderatorin der Karl May Festtage in Radebeul. Sie lebt mit ihrem Mann und einem Sohn in der Nä
he von München. Zwei erwachsene Kinder sind bereits ausgezogen.