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Thomas von Aquin, Hanns-Gregor Nissing, Josef Pieper, Thomas Aquinas, Thomas von Aquin, Berthold Wald (Beteiligte)

Das Herrenmahl


Der Eucharistie-Traktat der Summa theologiae (III 73-83)
Herausgegeben von Nissing, Hanns-Gregor; Wald, Berthold; Übersetzung: Pieper, Josef
2018. 210 S. 218 x 134 mm
Verlag/Jahr: PNEUMA VERLAG 2018
ISBN: 3-942013-36-3 (3942013363)
Neue ISBN: 978-3-942013-36-9 (9783942013369)

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Die Eucharistielehre des Thomas von Aquin aus seinem Hauptwerk, der Summa theologiae (S.th. III q73-83), lateinisch-deutsch, in der deutschen Übertragung von Josef Pieper und mit einer umfangreichen Einleitung zum Eucharistieverständnis bei Thomas und seiner Lehre von der Transsubstantiation.
Mit seinen eucharistischen Dichtungen hat Thomas von Aquin (1224/5-1274) der Kirche sein geistliches Vermächtnis hinterlassen. Was in den liturgischen Hymnen zum Fronleichnamsfest in poetischer Verdichtung erscheint, findet im Herrenmahl-Traktat der Summa theologiae seine theologische Entfaltung und Begründung: Biblische Spiritualität und aristotelische Wissenschaftlichkeit verbinden sich zu einem organischen Ganzen, in dessen Zentrum die klassische Ausformulierung der Lehre von der "Transsubstantiation" der eucharistischen Gestalten steht.
Als letzter Abschnitt seines Hauptwerks, den Thomas fertiggestellt hat, ehe er kurz vor Ende seines Lebens die Arbeit an der theologischen Summe abbrach, gehört der Eucharistietraktat zum zentralen Erbe seiner Person und seines Werks.
Thomas von Aquin,
Thomas von Aquin (1224/5-1274), Dominikaner, Kirchenlehrer

Nissing, Hanns-Gregor
Hanns-Gregor Nissing, geb. 1969 in Dinslaken/Niederrhein. Studium der Katholischen Theologie, Philosophie, Germanistik und Pädagogik in Münster, München und Bonn. 2004 Dr. phil. an der Universität Bonn: Sprache als Akt bei Thomas von Aquin. Seit 2012 Referent für Glaubensbildung im Geistlichen Zentrum der Malteser, Ehreshoven

Wald, Berthold
Berthold Wald, geb. 1952 in Wipperfürth. Studium der Philosophie, Germanistik, Pädagogik und Katholischen Theologie in Freiburg/Br. und Münster. 1986 Dr. phil. an der Universität Münster: Genitrix Virtutum. Zum Wandel des aristotelischen Begriffs praktischer Vernunft. Thomas von Aquin - Johannes Duns Scotus - Wilhelm von Ockham - Martin Luther. 2002 Habilitation an der Universität Münster: Substantialität und Personalität. Philosophie der Person in Antike und Mittelalter. Seit 2002 Professor für Systematische Philosophie an der Theologischen Fak
ultät Paderborn. Herausgeber der Werke Josef Piepers (1995-2008). Seit 2008 Leiter der Josef-Pieper-Arbeitsstelle, Paderborn.

Pieper, Josef
Josef Pieper: geb. 1904 in Elte/Westfalen, gest. 1997 in Münster. Studium der Philosophie, Rechtswissenschaften und Soziologie in Berlin und Münster. 1928 Dr. phil. an der Universität Münster: Die ontische Grundlegung des Sittlichen nach Thomas von Aquin (später u.d.T.: Die Wirklichkeit und das Gute). 1946 Habilitation an der Universität Münster: Wahrheit der Dinge. Eine Untersuchung zur Anthropologie des Hochmittelalters. 1950 bis 1972 Professor für Philosophische Anthropologie an der Universität Münster. Autor von über 80 Büchern, die in 15 Sprachen über-setzt wurden und ihn unter den Philosophen des 20. Jahrhunderts zum international meistgelesenen deutschen Autor machten. Mitglied mehrerer Akademien. Zahlreiche Preise und Ehrungen, darunter der internationale Balzan-Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Geisteswissenschaft
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