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Sigrun von Hasseln-Grindel, Barbara Richstein, Anke Voigt
(Beteiligte)
DER ALTE MUSS Weg
Herausgegeben von Hasseln-Grindel, Sigrun von; Mitarbeit: Richstein, Barbara
2018. 176 S. 21 cm
Verlag/Jahr: EDITION MÄRKISCHE LEBENSART 2018
ISBN: 3-943614-19-0 (3943614190)
Neue ISBN: 978-3-943614-19-0 (9783943614190)
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´Auf der Anklagebank der Jugendschwurgerichtskammer sitzt eine intelligente, junge Frau. Sie hat versucht, ihren Vater kaltblütig ermorden zu lassen. Eine eiskalte Mörderin, oder?
Die Autorin erzählt die Lebensgeschichte der Studentin, bevor diese in die Mühlen der Justiz gerät. Eine Heranwachsende, die aus bürgerlichen Verhältnissen stammt. Einfamilienhausatmosphäre - nach außen keine Auffälligkeiten. Doch was hat sich hinter verschlossenen Türen dieser ´Durchschnittsfamilie´ abgespielt, was in der Seele des aufwachsenden Mädchens?
Einfühlsam arbeitet die Autorin, selber Mutter von vier Kindern, die Charaktere der Familienmitglieder und ihre jeweiligen Rollen heraus. Bewusst vermeidet sie Rollenklischees und Schwarz-Weiß-Malerei: Jede Persönlichkeit hat gute und schlechte Seiten.
Dennoch versteht der Leser dieses authentischen Falles gut, warum am Schluss die Katastrophe steht.´
(Aus dem Vorwort von Barbara Richstein, Ministerin der Justiz des Landes Brandenburg a.D., stellvertretende Landesvorsitzende WEISSER RING Brandenburg.)
Diese tragische Dokumentation lässt ein folgenschweres Drama miterleben und wirft zugleich einen erschütternden Blick auf eine traurige Kindheit und Jugend. Sie zeigt die Wurzeln der Gewalt und deren Eskalation, beleuchtet, wie daraus Angst und Hilflosigkeit entstehen, die Rachegefühle und Hass auslösen können.
Opfer? Täterin?
Eine bewegende wahre Geschichte, die unter die Haut geht.
Die VATERMÖRDERIN
Eine junge Studentin gibt die Ermordung ihres Vaters in Auftrag. Wie ist so etwas möglich, fragen sich alle, die sie kennen. Sie stammt aus scheinbar geordneten Verhältnissen, ist intelligent, unauffällig. Dennoch steht sie eines Tages vor Gericht, mit schrecklicher Schuld beladen. Eine eiskalte Mörderin, oder ...?
Was ging in der Seele dieses Mädchens vor? Was führte zu diesem Drama? Ist sie Opfer oder Täterin? Behutsam und vorurteilsfrei zeichnet die Autorin ein Bild dieser nach außen hin "ganz normalen Familie" mit dem cholerischen Vater, unbeherrscht und gewalttätig gegenüber der hilflosen und abhängigen Mutter. Zwischen den Eltern das Mädchen, seit frühester Kindheit verstrickt in dieses Chaos der Gefühle. Selbst drangsaliert durch den brutalen, autoritären Vater wird sie auch immer wieder Zeugin rabiater Demütigungen der Mutter. Warum sucht die junge Frau keine Hilfe, um sich und die Mutter aus der Gewaltspirale zu befreien? Weshalb ist sie irgendwann besessen von dem Gedanken: "Der Alte muss ausgelöscht werden!"
Diese tragische Dokumentation lässt ein folgenschweres Drama miterleben und wirft zugleich einen erschütternden Blick auf eine traurige Kindheit und Jugend. Sie zeigt die Wurzeln der Gewalt und deren Eskalation, beleuchtet, wie daraus Angst und Hilflosigkeit entstehen, die Rachegefühle und Hass auslösen können. Ein spannend erzähltes, aufrüttelndes Plädoyer gegen Gewalt und Gleichgültigkeit, für Anteilnahme und Verantwortungsgefühl.
´Sehr packend und mitreißend.´ (Barbara Richstein, Justizministerin a.D.)
Anke Voigt wurde 1959 im Ostseebad Kühlungsborn geboren. Ihre Schulzeit verbrachte sie in Altenburg (Thüringen). Nach einer Lehre als Wirtschaftskauffrau und einem anschließenden Studium an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar begann sie 1983 ihre Tätigkeit als Sängerin im Rundfunkchor Berlin, wo sie bis heute beschäftigt ist. Schon als Kind schrieb sie gern Gedichte und Märchen. Vor etwa dreißig Jahren begann sie, sich intensiver mit dem Schreiben zu befassen. Sie war von 1998 bis 2017 Mitglied der Schreibwerkstatt Erkner und gehört seit 2010 dem Freien Deutschen Autorenverband an.