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Wenn man Schwerter zu Pflugscharen schmieden kann, warum dann nicht auch
Kampfflugzeuge (Doppeldecker) in Betten verwandeln?

Das Bett:
Ich bin Anfang und Ende, Himmel und Hölle, bin Bühne und Kerker, eine
Kulisse für Komödien und Dramen - ein Resonanzboden für Lust und Ekel.
In mir wird gezeugt, geboren und gestorben. Mein Rahmen aus Holz und
Metall quietscht und stöhnt unter der Last von Körpern und ihrem Rhythmus,
meine Matratze ist das Löschpapier für Schweiß, Blut und Tränen.
Ich bin die Welt - reduziert auf oft weniger als zwei Quadratmeter. Ein
kantiges Bett für runde Phantasien ...
Ein Bett erzählt Geschichten.
Hundert Jahre
in Text, Bildern
und rauen Momentaufnahmen.

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Winter, Lars
1958 in Kassel geboren, kam über Henry Slesar,
Cornell Woolrich und Agatha Christie früh mit
Kriminalgeschichten in Berührung. Er schreibt
und veröffentlicht unter dem
Pseudonym Lars Winter Kriminalromane, Kurzgeschichten,
Kinder- & Jugendbücher und betextet
deutschsprachige Rock- und Popmusik. Er hat
in den wilden Siebzigern Lyrik geschrieben, erotische
Kurzgeschichten verfasst und versucht mit
allen Sinnen ein Thema zu erfassen. Er ist verheiratet,
hat drei Kinder und wohnt in einer alten
Villa in Deutschlands Provence.

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