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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Lars-Arvid Brischke, Julia Dorsch, Sven Grünwitzky, Annalisa Hartmann, Pia Helfferich, Cornelia Hülmbauer, Christina Müller-Gutowski, Christian Vater, Thomas Vömel (Beteiligte)

POING IN WORT UND BILD


STADT
Herausgegeben von Vater, Christian; Vömel, Thomas; Mitarbeit: Brischke, Lars-Arvid; Dorsch, Julia; Grünwitzky, Sven; Hartmann, Annalisa; Helfferich, Pia; Hülmbauer, Cornelia
2018. 120 S. 54 Abb. 29.5 cm
Verlag/Jahr: VAUVAU-VERLAG 2018
ISBN: 3-946303-04-8 (3946303048)
Neue ISBN: 978-3-946303-04-6 (9783946303046)

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POING ist eine vom vauvau-verlag für interaktive lyrik ins Leben gerufene Anthologie-Reihe, die alle zwei Jahre zu unterschiedlichen Themen erscheint. Sie präsentiert Gemeinschaftsarbeiten von Autorentandems, die sich medienübergreifend in Wort und Bild dialogisch begegnen. Dem Verlagskonzept entsprechend bringen dabei alle Beteiligten sowohl Bilder als auch Texte in die Arbeit ein, was diese Anthologie von üblichen foto-lyrischen Gemeinschaftsarbeiten zwischen AutorInnen und FotografInnen unterscheidet.

ÜBER DEN VERLAG:
vauvau-verlag für interaktive lyrik
Langjährige Erfahrungen mit Gemeinschaftsprojekten und das Fehlen eines Verlages, der sich auf lyrische Gemeinschaftsproduktionen spezialisiert, haben die beiden Lyriker T.G. Vömel und Christian Vater dazu veranlasst, einen eigenen Verlag mit entsprechendem Profil zu gründen. Für den Verlag stehen keine einzelnen Autoreninteressen im Mittelpunkt, sondern der Austausch und die Begegnung mehrerer Autoren, die in ein gemeinsames Werk münden. Dabei ist das Überwinden medialer Grenzen intendiert, sodass auch musikalische, (foto)grafische und filmische Aspekte in den Fokus geraten. Genauere Informationen über den Verlag finden sich auf der Verlagshomepage www.vauvau-verlag.de

In diesem ersten Band sind acht foto-lyrische Dialoge zum Thema STADT versammelt. Und so vielgestaltig diese Beiträge auf das Phänomen Stadt Zugriff nehmen, so vielgestaltig entfalten sich auch die künstlerischen Dialoge und Wechselspiele von Wort und Bild: Es geht um die Lesbarmachung städtischer Codes, um die Stadt als Projektionsfläche zur Bespiegelung innerer Zustände und schließlich um die Selbstverortung im soziokulturellen, städtisch verdichteten Alltagsraum, der in einigen Beiträgen auch explizit gesellschaftspolitisch reflektiert wird. Neben diesen inhaltlichen Zugriffen wird Stadt auch als formales Modell für den künstlerischen Dialog herangezogen. Oft kann die Bewegung durch das Gespräch parallel zu einer Bewegung durch die Stadt verstanden werden, bei der das Wort den Ort (vor)gibt und der Ort wieder neue Worte evoziert: ein Prinzip, das auch zwischen den einzelnen Beiträgen wirksam ist. Zahlreiche Querbezüge und Brückenschläge zwischen den Zyklen liefern assoziative Angebote, denen man folgen kann, um eigene Wege durch diese "Hyperstadt" zu gehen.