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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Gerhard Seyfried

Zwille


2., Neuausg. 2018. 64 S. 297.0 mm
Verlag/Jahr: FIFTYFIFTY 2018
ISBN: 3-946778-06-2 (3946778062)
Neue ISBN: 978-3-946778-06-6 (9783946778066)

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Der neue Seyfried
Zwille, als Comicfigur schon lange arbeitslos, wohnt mit Freund McÖko im letzten besetzten Haus im fast total gentrifizierten Berlin-Kreuzberg. Als das von der Polizei geräumt wird, sind sie auch noch obdachlos. Seyfretti, der in Italien den letzen freien Comic-Verlag Fumetti Seyfretti führt, möchte Zwille als Hauptfigur für seinen neuen Comic casten. Doch die GNA, die Graphic Novel Authority, die 99% des Comicmarktes beherrscht, will das verhindern. Sie unterstützt Senator Schmarotzke, der im Wahlkampf die Gentrifizierung als Wohltat für ganz Berlin verkaufen will. Ein spannendes Abenteuer beginnt, in dem Gerhard Seyfried mit seinem bissigen Humor das aktuelle Berlin aufs Korn nimmt.
"Gerhard Seyfried ist der Kultzeichner der politischen Linken in Deutschland. ... Jetz ist Zwille zurück." rbb Stilbruch"

"Mit seiner Figur Zwille wurde er berühmt. ... Seyfrieds Weltbild steht unverrückbar fest. Das hat seinen Comics nicht geschadet, im Gegenteil." FAZ

"Er hat mit seinen Comics die linke Szene im Berlin-Kreuzberg der 70er und 80er Jahre festgehalten. Nun hat Gerhard Seyfried nach 20 Jahren Pause seine Comicfigur Zwille wieder ausgepackt." Sputnik

"Einer der größten Alt-68er meldet sich zurück." Hamburger Abendblatt

"Anarcho-Held Zwille kehrt zurück" B.Z.

"Seyfrieds gleichermaßen intellektueller wie aggressiv-liebevoller Humor wurde anderen Zeichnern zum Vorbild." SWR1 Leute

"Nach Protest seiner Figur Zwille persönlich erscheint nun zum 70. Geburtstag ein neuer Comic, in dem sich Seyfried mit der von Graphic Novels bedrohten Comic-Kultur auseinandersetzt - nach Art des Hauses mit anspruchsvollen Graphiken, originellen Wortspielen und reichlich Selbstironie." Telepolis

"Mit seinen Zwille-Comics, angesiedelt im Kreuzberger Hausbesetzer-Milieu und reichlich anarchisch, wurde der Grafiker Gerhard Seyfried in den 1970er und 1980er Jahren bundesweit berühmt - als eine Art Hauszeichner der linken Szene." rbb Kulturradio
Seyfried, Gerhard
Gerhard Seyfried lebt seit 1976 in Berlin, das seither den Hintergrund seiner Comics und Cartoons bildet. Seine Geschichten sind in der linksalternativen Hausbesetzerszene angesiedelt und erzählen von Bullen, Bonzen und Berlinern. Der Tagesspiegel schreibt über Seyfried, dass er für das linke Milieu ähnlich bedeutsam ist, wie es Loriot für das Bürgertum war. Sein gleichermaßen intellektueller wie aggressiv- liebevoller Humor wurde anderen Zeichnern zum Vorbild, und seine Arbeiten fanden weltweit Aufnahme in Publikationen und Ausstellungen.