Der junge Werther und Lotte sind einander zugetan, doch die Tochter eines Amtmannes ist bereits dem jungen Albert versprochen. Gegen diese gesellschaftliche Konvention führt der enthusiastische junge Mann einen vergeblichen Kampf. Enttäuscht nimmt er eine Stelle an einem Adelshof an, die er jedoch alsbald wieder verliert. Noch einmal kehrt er zu Lotte zurück, nur um erneut abgewiesen zu werden. An seiner sinnlosen Existenz verzweifelt leiht Werther sich von Albert dessen Pistole und verfasst an Heiligabend einen letzten Brief an Lotte.