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Stand: 2020-02-01
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Johannes Floehr

Buch


2018. 164 S. 19 cm
Verlag/Jahr: LEKTORA 2018
ISBN: 3-9546111-0-4 (3954611104)
Neue ISBN: 978-3-9546111-0-2 (9783954611102)

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Wissenschaftler haben herausgefunden: Der Klappentext ist derwichtigste und zugleich unwichtigste Text eines Buches. Ihn liest jeder und niemand. Er dient im Optimalfall als Kaufentscheidung, kann aber, falls schluderig formuliert, auch abschreckend wirken, z. B. durch Rehctschriebfehler. Enthalten sollte er grundsätzliche Informationen über den Autoren des Buches: Wann ist er wo geboren worden, vielleicht auch warum? Hat er bislang etwas Tolles erreicht in seinem Leben? Wohnt er irgendwo? Sowas muss da hinein. Erst recht, wenn der Titel der Textsammlung nichtssagend "Buch" lautet und der Autor ein Krefelder namens Johannes Floehr ( Jahrgang 1991) ist. Immerhin gewann er 2014 den Jugendliteraturpreis des Heinrich-Heine-Instituts für einen Text, der auch in "Buch" enthalten ist. Ob man herausfinden kann, welcher?
"Wenn man den Papiermüll der TITANIC-Redaktion mit all den verworfenen Ideen durchwühlt, aus dem daraus gewonnen Material Sybille Berg ein Haiku schreiben lässt und dieses anschließend von Olli Schulz vertonen lässt, hat das nicht wirklich viel mit Johannes Floehr zu tun, ist aber sicher witzig. Johannes Floehr ist auch sehr witzig." (Sophie Passmann) "Johannes bringt Tiefe in Stumpfsinn, Witz in Tragik und man spürt die Liebe, die er in alle seine Geschichten steckt. Ein außergewöhnliches und seltenes Talent. Er ist der Bundeskanzler, den wir uns alle wünschen würden. Zum Glück hat er sich fürs Schreiben entschieden." (Jan Schmidt) "Buch - kennste eins, kennste alle." (Patrick Salmen)
Floehr, Johannes
Johannes Floehr, Jahrgang 1991, arbeitet und lebt freiwillig in Krefeld am Niederrhein. Seit 2010 stellt er sich mit seinen selbstverfassten Texten auf Bierkästen, Bühnen und vor. So gewann er, hm, bestimmt schon zehn oder elf Poetry Slams, darunter ein dritter Platz beim NRW-Slam 2016 in Bochum, auch den Jugendliteraturpreis des Heinrich- Heine-Institutes hat man ihm 2014 verliehen. Nicht schlecht, Herr Specht bzw. Floehr. Darüber hinaus moderiert und veranstaltet der sympathische Zwei-Meter-Mann diverse Kultur- und Literaturveranstaltungen, generell engagiert er sich auf vielfachem Wege für das gesprochene und geschriebene Wort, weil er sonst nichts gelernt hat. Mehr von ihm auf seiner Internetpräsenz: http://www.johannesfloehr.de/.