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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Christian Grashof, Hans-Dieter Schütt (Beteiligte)

Christian Grashof


Kam, sah und stolperte. Gespräche mit Hans-Dieter Schütt
2018. 240 S. 210 x 127 mm
Verlag/Jahr: VERLAG THEATER DER ZEIT 2018
ISBN: 3-9574916-2-2 (3957491622)
Neue ISBN: 978-3-9574916-2-6 (9783957491626)

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Ein Spiel wie Schilf: Das Zarte ist das Zähe. So betreibt Christian Grashof seine Kunst. Als träfen sich in einer einzigen Seele Clown und Tragöde: das Geringe im Zerrkampf zwischen der unerwarteten Energie eines David und naheliegender Demütigung, zwischen listig-kecker Rebellion und gewieftem Strampeln. Grashof, der in diesem Jahr 75 wird, gehörte über vier Jahrzehnte zu den prägenden Darstellern des Deutschen Theaters Berlin. Er war gleichsam das Gesicht der aufsehenerregenden Ära des Regisseurs Alexander Lang, er brillierte in Aufführungen von Friedo Solter, Thomas Langhoff, später Dimiter Gotscheff und Jürgen Gosch. In Gesprächen mit dem Journalisten Hans-Dieter Schütt erzählt er sein Leben - vom Arbeiterkind im sächsischen Löbau zu einem Unverwechselbaren deutscher Schauspielkunst. Beiträge von Alexander Lang, Volker Pfüller, Gunnar Decker, Ulrich Khuon sowie zahlreiche Abbildungen dokumentieren die Theater- und Filmarbeit Grashofs.
Schütt, Hans-Dieter
Hans-Dieter Schütt, Journalist und Autor zahlreicher Künstlerbiografien und Interviewbücher, u. a. über Regine Hildebrandt, Kurt Böwe, Klaus Löwitsch, Gert Voss, Frank Castorf, Thomas Langhoff, Inge Keller und Dieter Mann. Er ist Herausgeber von "Heiner Müller - Bilder eines Lebens" (mit Oliver Schwarzkopf) und "Peymann von A bis Z" und hat gemeinsam mit Ulrich H. Kasten Dokumentarfilme gedreht, darunter "Die Langhoffs" und "Der Eiserne Vorhang - Theater in Berlin". Zuletzt erschien Michael Thalheimer - Porträt eines Regisseurs" (2017).

Grashof, Christian
Geboren in Gablonz. Er studierte an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin. Seit 1970 ist er am Deutschen Theater engagiert und hat mehr als 50 Rollen gespielt. Dazu zählen Torquato Tasso, Regie Friedo Solter, und die Doppelrolle Danton/Robespierre in Dantons Tod, Regie Alexander Lang. In Robert Wilsons Inszenierung von Dr. Caligari spielte er die Titelrolle. Er war u.a. in dem Heiner Müller-
Abend GERMANIA. Stücke, Regie Dimiter Gotscheff, in Horváths Kasimir und Karoline, Regie Andreas Dresen, in Neil Simons Sonny Boys, Regie Martin Duncan, oder in Tod eines Handlungsreisenden von Arthur Miller, inszeniert von Dimiter Gotscheff, zu sehen. Außerdem arbeitete er mit der Regisseurin Barbara Frey und mit Jürgen Gosch, u.a. in Onkel Wanja und Die Möwe.