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Friedrich Geber
Macht und Herrschaft im Kapitalismus. Entwicklungen, Fakten, Perspektiven, Herausforderungen
2018. 172 S. 270 mm
Verlag/Jahr: DISSERTA 2018
ISBN: 3-9593543-2-0 (3959354320)
Neue ISBN: 978-3-9593543-2-5 (9783959354325)
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Was ist dran am Kapitalismus des 21. Jahrhunderts? Was alles beeinflusst die Globalisierung der digitalen Welt? Ist der Weg des Westens mit seiner kapitalistischen freien Marktwirtschaft der gesellschaftlichen Zerrüttung preisgegeben?
Natürlich dürfen dabei die Notwendigkeiten und Herausforderungen an eine gestaltende Politik, die Verantwortung ökonomisch und politisch wirkender Konzerne und die mächtigen transnationalen Institutionen mit ihren Akteuren, die Wege des Kapitals und die neuen sozialen Bewegungen in der Diskussion ebenso wenig fehlen wie der Trend, Bürger in wesentliche politische Entscheidungen mit Nachhaltigkeit einzubeziehen.
Aus diesen beschlagworteten Szenarien ist schon zu erkennen, dass das kapitalistische System einer (freien) Marktwirtschaft und das hohe Gut "Freiheit" in der Demokratie eine kritische Gemengelage in der Gesellschaft bedeutet.
Das Phänomen Kapitalismus wird in seiner Entwicklung als auch seiner Gegenwärtigkeit in den Blick genommen um weiter seiner komplexen Deutung und Ausdifferenzierung nachzugehen. Neben dem skizzierten Leitdiskurs wird die Kapitalismusmacht der "neuen" Herrschaftseliten, sowie die Auswirkungen auf die Gesellschaft und den Staat aufgegriffen. Dabei sind auch der Wohlfahrtskapitalismus in der EU, als auch Ursachen und Bedeutungen des zunehmenden linken und rechten Populismus weitere Denkformate in diesem Buch.
Dr. Friedrich Geber, MA (geb. 1947, Wien) ist Politologe und Zeithistoriker. Er setzt sich speziell mit gesellschafts- sowie sozialpolitischen Themen der Gegenwart auseinander, die von ihm zeitkritisch dargelegt werden. Schwerpunkte seiner Untersuchungen sind dabei politische Entwicklungen, die asymmetrisch in der Gesellschaft wirken.
Seine Analysen basieren auf Denkmustern moderner Demokratien, die zu Diskursen in Bezug auf Verbesserungen beitragen und herkömmliche Strukturen zeitadäquat zu verändern versuchen.
Ergebnisse seiner Arbeiten präsentiert er auch in Fachvorträgen für politische Bildung.