Neuerscheinungen 2018Stand: 2020-02-01 |
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Martin Kaule, Stefan Wolle
(Beteiligte)
100 Orte der DDR-Geschichte
2018. 224 S. 115 schw.-w. Abb. 162 farb. Abb. 1 Ktn. 250 mm
Verlag/Jahr: CH. LINKS VERLAG 2018
ISBN: 3-9628900-0-9 (3962890009)
Neue ISBN: 978-3-9628900-0-1 (9783962890001)
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DDR-Geschichte in Fotos und Texten
Was war hier eigentlich früher?, fragen sich viele Menschen, wenn sie im Osten Deutschlands vor den Toren stillgelegter Industrieanlagen oder vor kürzlich renovierten Gebäuden stehen. Martin Kaule und Stefan Wolle haben sich quer durch die ehemalige DDR auf Spurensuche begeben. Vom Kap Arkona über Neubrandenburg und Berlin bis nach Chemnitz, von Marienborn über Wandlitz bis nach Eisenhüttenstadt und Bautzen wurden beispielhaft 100 Orte aus 20 Themenbereichen ausgewählt. Dazu zählen die Zentren der Staatsmacht, die Gebäude von Parteien und Massenorganisationen und Symbole der Ideologie ebenso wie Militäreinrichtungen, Stasi-Objekte, Industrieanlagen und landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften, aber auch alltags- und kulturgeschichtlich wichtige Orte wie Schulen, Wohnviertel, Sportstätten, Museen und Freizeiteinrichtungen.
Kaule, Martin
Jahrgang 1979; 1999-2001 Studium zum Informatik-Betriebswirt an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Berlin; seit 2001 Fotodokumentation von ¯Orten der Zeitgeschichte®; seit 2005 Organisation von Exkursionen sowie Studien- und Forschungsreisen durch ganz Europa; 2008-2015 Mitarbeiter im Ch. Links Verlag, zuständig für digitale Projekte; 2012 Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins ¯Orte der Geschichte®, Herausgeber der gleichnamigen Reihe im Ch. Links Verlag, Verfasser zahlreicher Bücher, im Ch. Links Verlag u.a.: die historischen Reiseführer ¯Ostseeküste 1933-1945® und ¯Nordseeküste 1933-1945®; ¯Faszination Bunker® (2. Aufl. 2017).
Wolle, Stefan
Jahrgang 1950, Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin, 1972 Relegation aus politischen Gründen, Arbeit in einem Produktionsbetrieb, 1976-1989 Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften der DDR, 1984 Promotion, 1990 Mitarbeiter des Komitees für die Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit,
1991-1996 Assistent an der Humboldt-Universität, 1996-1998 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 1998-2000 Referent bei der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, danach freier Autor; zeitweilige Mitarbeit im Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin, seit 2005 wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums Berlin.