Der österreichische Dramatiker, Theater- und Literaturkritiker Hermann Bahr (1863-1934) war einer der vielseitigsten Schriftsteller seiner Zeit. Er galt als der Ideologe des Impressionismus in der Literatur, man sah in seiner Prosa eine Verkörperung des Relativismusprinzips. V. a. durch durch seine kritischen Schriften war er auch ein bedeutender Literatur- und Kulturtheoretiker der Jahrhundertwende im deutschsprachigen Raum. In vorliegendem Werk beleuchtet Bahr aus kulturhistorischer Sicht pointiert das Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1917.