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Daniela Hohlweg
Manipulation und Mobilisation bei zervikogenem Kopfschmerz
Vergleich mit anderen physiotherapeutischen Interventionen, Placebo oder keiner Behandlung
2018. 136 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2018
ISBN: 6-202-20664-0 (6202206640)
Neue ISBN: 978-6-202-20664-8 (9786202206648)
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Zervikogener Kopfschmerz hat seinen Ursprung in konvergierenden spinalen und trigeminalen Afferenzen in den Segmenten C1 - C3. Störungen in diesem System reizen nozizeptiv die Afferenzen, wobei der Reiz der einen Afferenz im Versorgungsareal der anderen Afferenz konstatiert werden kann. Der Kopfschmerz, der entstehen kann, ist ein weitergeleiteter Schmerz, der alle von C1 bis C3 innervierten Strukturen als Ursache haben kann. Diagnostiziert werden zervikogene Kopfschmerzen durch eine spezifische Anamnese und das Erkennen typisch auftretender Muster. Hat der/die Therapeut/in zervikogenen Kopfschmerz diagnostiziert, ist dies eine eindeutige Indikation zur physiotherapeutischen Behandlung, da ursächlich eine mechanische Störung der Halswirbelsäule vorliegt. Dieses Buch gibt einen wissenschaftlich begründeten Überblick, wie effektiv Mobilisation und/oder Manipulation bei Patient/innen mit zervikogenem Kopfschmerz bezüglich der Schmerzbekämpfung im Vergleich zu anderen physiotherapeutischen Interventionen, Placebo oder keiner Behandlung sind.
Daniela Johanna Hohlweg, geboren am 2.2.1981 in Innsbruck, absolvierte ihre Ausbildung zur Physiotherapeutin in Wien. Zusätzlich schloss sie das Masterstudium Muskuloskelettale Physiotherapie an der Donauuniversität Krems ab und erhielt als zusätzliche Berufsbezeichnung den höchsten international anerkannten Standard in der Manuellen Medizin "OMT".