Neuerscheinungen 2018Stand: 2020-02-01 |
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Gregor Habersack
Unterschiede bei der Bewertung von Fertigungsaufträgen
UGB versus IFRS
2018. 156 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2018
ISBN: 6-202-21008-7 (6202210087)
Neue ISBN: 978-6-202-21008-9 (9786202210089)
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In vielen Branchen (z.B. Bauwesen, Fertigungsindustrie) werden zwischen AuftraggeberInnen und AuftragnehmerInnen häufig Werkverträge geschlossen, welche im österreichischen Unternehmensgesetzbuch (UGB) und in den International Financial Reporting Standards (IFRS) als (langfristige) Fertigungsaufträge bezeichnet werden. Die Kostenrechnung dient dabei grundsätzlich der Verbesserung der Transparenz im Unternehmen und fungiert als Steuerungs- und Kontrollinstrument. Neben diesen internen Funktionen hat die Kostenrechnung aber auch externe Aufgaben - wie die Ermittlung der Herstellungskosten (UGB) bzw. Auftragskosten (IFRS) im Rahmen dieser Aufträge - zu erfüllen. Die Regelungen des UGB und der IFRS unterscheiden sich hinsichtlich der Grundprinzipien stark voneinander. Dies wirkt sich auch in der unterschiedlichen Bewertung, Gewinnrealisierung sowie beim Ausweis eines etwaigen drohenden Verlustes eines (langfristigen) Fertigungsauftrags nach UGB und IFRS aus, was in dieser Arbeit sowohl theoretisch als auch mittels einer empirischen Studie durch Experten-Interviews aufgezeigt wird.
Herr Mag. Gregor Habersack, MSc hat das Diplomstudium Wirtschaftswissenschaften an der JKU Linz und das Masterstudium MSc Bilanzbuchhaltung an der FH Wien abgeschlossen. Zu seinen Schwerpunkten zählen das operative Controlling und die Behandlung von bilanziellen Sonderfragenstellungen. Zudem ist Herr Habersack als Trainer für Rechnungswesen tätig.