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Ausgangspunkt der Arbeit ist der gelbe Spänling, eine alte Kulturp aume. Fünf ausgewählte Beispiele zeigen einen Querschnitt der typischen Obstbaukulturen in Murau. Anhand daran wird geprüft, ob diese Obstflächen Ausdruck bäuerlichen Wirtschaftens und der Subsistenzproduktion sind. Die Spänlingsbäume wurden dabei einzeln kartiert, um daraus die verschieden vorkommenden Baumtypen herauszuarbeiten und diese dann zu interpretieren. Ein weiterer Teil der Arbeit beinhaltet eine Beschreibung der Charakteristik und Verwendung, sowie den geschichtlichen Hintergrund des gelben Spänlings. Weiters werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen P aumensorten kurz erläutert. Im letzten Teil der Arbeit wird diskutiert, welche Bedeutung der Spänling für die bäuerliche Ökonomie und die Subsistenzwirtschaft hat. Es wird hinterfragt, durch welche Nutzung sich der Spänling in Murau bewährt hat und welche symbolische Bedeutung er für die befragten Personen hat. Zudem wird die Subsistenzwirtschaft in den Kontext von lokalökonomischen und sozialen Beziehungen als auch regionaler Identität gestellt.

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Friedler, Manuela
DI Manuela Friedler, Studium der Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur an der Universität für Bodenkultur Wien.

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