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Kaum eine andere historische Person ist so eng mit einer Stadt verbunden wie Karl der Große mit der Stadt Aachen. Schon zu Lebzeiten brachte der Frankenkaiser der Stadt viel Aufmerksamkeit und Ruhm und auch in den Jahrhunderten danach ist die Erinnerung an den Stadtpatron nie erloschen. Diese Erinnerung der Stadt Aachen an Karl den Großen wird in diesem Werk in einer diachronen Reise durch das letzte Jahrhundert behandelt. Dabei stehen neben den beiden Karlsjahren 1914 und 2014 vor allem die Einführung des Karlspreises nach dem Zweiten Weltkrieg und die große Karlsausstellung aus dem Jahre 1965 im Mittelpunkt. Immer wieder änderte sich das in Aachen präsente Karlsbild, um auf die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der jeweiligen Zeit Rücksicht zu nehmen und den Frankenkaiser stets in das beste Licht zu rücken.

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Lukas Heck, geb. 1989, Gymnasiallehrer für Englisch und Geschichte, ehemaliger Lehramtsstudent der RWTH Aachen, Erste Staatsprüfung am Institut für Politische Wissenschaft.

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