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Unternehmen sind heutzutage mehreren globalen Trends ausgesetzt. Einer dieser Trends ist der Drang zur Individualisierung, welcher vom Kunden vorangetrieben wird. Aufgrund dieser Individualisierung sind Produktionsunternehmen verschiedenster Branchen gezwungen ihre Produktion in immer kleineren Losgrößen zu organisieren. Diese Veränderung wirft die Frage auf, ob die Eignung eines Werkzeugs zur Prozessoptimierung vom Fertigungstyp eines Unternehmens abhängig ist? Um diese Frage zu beantworten, wird das Konzept des Lean Managements aus seiner historischen Entwicklung heraus vorgestellt, um einen Eindruck von den Grundlagen, auf welchen das Konzepts basiert, zu vermitteln. Anschließend werden die Werkzeuge des Konzepts mit Hilfe des Define - Measure - Analyse - Improve - Check - Phasenmodells untergliedert. Die Werkzeuge der Phasen Analyse und Improve werden dabei als Werkzeuge zur Prozessoptimierung extrahiert und hinsichtlich ihrer Funktionsweise und Eignung bei verschiedenen Fertigungstypen bewertet.

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Rager, Andreas
Andreas Rager hat an der Fachhochschule Steyr der ´university of applied siences´ in Oberösterreich das Bachelorstudium Produktion und Management, sowie das Masterstudium Operations Management abgeschlossen und ist seit 2017 im Supply Chain Management eines stetig wachsenden Familienunternehmens im Bereich der Zulieferproduktion tätig.

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