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Yael Nachshon Levin, Anja Reich (Beteiligte)

Getauschte Heimat


Ein Jahr zwischen Berlin und Tel Aviv
2019. 204 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AUFBAU-VERLAG 2019
ISBN: 3-351-03797-X (335103797X)
Neue ISBN: 978-3-351-03797-0 (9783351037970)

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Eine Freundschaft in Briefen zwischen Berlin und Tel Aviv.

Yael Nachshon Levin lebt als Sängerin und Künstlerin in Berlin, wo sie die Journalistin Anja Reich kennenlernt. Diese, gebürtige Berlinerin, geht kurz darauf als Korrespondentin nach Israel, in Yales Heimatstadt Tel Aviv.
Und so beginnt ein Briefwechsel über die getauschte Heimat, aus dem sich eine tiefe Freundschaft entwickelt.

Als Anja Reich Berlin verlässt, um für zwei Jahre nach Tel Aviv zu gehen, lässt sie auch ihre Nachbarin Yael Nachshon Levin zurück. Diese lebt erst seit Kurzem in Berlin, und Tel Aviv ist ihre Heimat. Die beiden beschließen, sich zu schreiben: Über ihre Erfahrungen mit der getauschten Heimat, über das Fremde und das Vertraute, über Israel und Deutschland. Das heißt auch: Über Terror und Antisemitismus, über die Frage nach Sicherheit für die Familie und danach, was Heimat heute bedeutet. Ein beeindruckendes Gespräch in Briefen über zwei Länder, die vieles verbindet und für die der Dialog wichtig ist.
Nachshon Levin, Yael
Yael Nachshon Levin, geboren 1980 in Tel Aviv, studierte an der New School University of Music in New York und lebt seit 2016 als Sängerin und Komponistin in Berlin. Sie hat einen Musik-Kunst-Salon. Ihre monatlichen Konzerte und Ausstellungen kann man auch im Netz unter framed.berlin verfolgen.

Reich, Anja
Anja Reich, geboren 1967 in Ostberlin, ist Israel-Korrespondentin der Berliner Zeitung und lebt mit ihrer Familie seit März 2018 in Tel Aviv. 2012 wurde sie mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet, 2017 mit dem Theodor-Wolff-Preis. Ihr Buch "Der Fall Scholl" stand mehrere Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste und auf der Shorlist des britischen Gold Dagger-Award for Non-Ficton.

Achlama, Ruth
Ruth Achlama, geboren 1945, lebt seit 1974 in Israel und übersetzt seit Anfang der 1980er Jahre hebräische Literatur, darunter Werke von Amos Oz, Meir Shalev, Yoram Kaniuk und Ayelet Gundar-Goshen. Für ihre Arbeit wurde sie unter anderem mit dem deutsch-israelis
chen Übersetzerpreis (2015) und dem Bundesverdienstkreuz (2019) ausgezeichnet.