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Neuerscheinungen 2019

Stand: 2020-02-01
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Kerstin Bitar

"Die Kunst in diesem Augenblick"


Wilhelm Hausensteins kunstkritisches und kunstliterarisches Werk. Dissertation
2019. 428 S. 22 Abb. 232 x 149 mm
Verlag/Jahr: BOUVIER 2019
ISBN: 3-416-04044-9 (3416040449)
Neue ISBN: 978-3-416-04044-0 (9783416040440)

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Anhand von textimmanenten Untersuchungen soll Hausensteins Art der Kunstbeschreibung sowie seine Vorgehensweise bei der Verfassung seiner Texte, analysiert werden. Um Hausensteins Bedeutung als Kunstliterat in seiner Zeit zu bewerten, werden zudem Werke von zeitgenössischen Kunsthistorikern, etwa Heinrich Wölfflin (1864-1945) oder Wilhelm Worringer (1881-1965) sowie Kunstliteraten, etwa Julius Meier-Graefe (1867-1935) oder Benno Reifenberg (1892-1970), Kunstkritikern wie Carl Einstein (1885- 1940) und Dichtern wie Rainer Maria Rilke (1875-1926) einbezogen.
Auf diese Weise wird eine Einordnung Hausensteins in die Tradition der deutschsprachigen Kunstliteratur und eine erneute Beschäftigung mit dessen Publikationen aus kunsthistorischer Sicht möglich.
Über 80 Bücher und über mehr als 460 Aufsätze und Abhandlungen hat der Kunstschriftsteller in zahlreichen Zeitschriften und Periodica, etwa Ganymed, Das Kunstblatt, Kunst und Künstler, Belfried,Sturm, März oder Weiße Blätter und Zeitungen, wie der Frankfurter Zeitung oder den Münchner Neuesten Nachrichten verfasst. Die Spannweite der vielseitigen und vielschichtigen Texte reicht über die erzählende Prosa, Bücher über die bildende Kunst, seine Tagebücher, bis hin zu Übersetzungen von französisch-sprachigen literarischen Texten. Die Ergebnisse dieser Dissertation basieren auf der Analyse von verschiedenen Manuskripten Hausensteins sowie auf dessen eigenständigen Veröffentlichungen und Beiträgen für die einzelnen oben genannten Medien.
Bitar, Kerstin
Kerstin Bitar studierte Kunstgeschichte und Romanistik an den Universitäten Bonn und Basel. Sie ist für Bildung und Vermittlung in verschiedenen Schweizer Museen tätig und arbeitet derzeit als freiberufliche Archivarin für die Antonie-Deusser-Stiftung.