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Philipp Hartmann
Sicherungsübertragungen und besitzlose Pfandrechte im europäischen Insolvenzrecht
Unter beonderer Berücksichtigung des deutschen, englischen und französischen Rechts
2019. 320 S. 228 mm
Verlag/Jahr: HEYMANNS 2019
ISBN: 3-452-29268-1 (3452292681)
Neue ISBN: 978-3-452-29268-1 (9783452292681)
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Der Verfasser geht der Frage nach, welche der in der Wissenschaft diskutierten Lösungen des Problems der rechtlichen Behandlung von im Ausland belegenen Sicherheiten an beweglichen Sachen und Forderungen in der Insolvenz vorzugswürdig ist. Dafür untersucht der Verfasser im ersten Teil der Arbeit eingehend das Mobiliarkreditsicherungsrecht Deutschlands, Englands und Frankreichs. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auch auf der Behandlung der Kreditsicherheiten im Insolvenzfall. Auf die hierbei gefundenen Ergebnisse kommt der Verfasser im zweiten Teil der Arbeit zurück, in welchem anhand zahlreicher Beispiele die Ergebnisse der unterschiedlichen Lösungsansätze dargestellt und auf ihre Kompatibilität mit den Prinzipien des europäischen Insolvenzrechts untersucht werden. Dabei werden die Neuerungen, welche das Inkrafttreten der Verordnung (EU) 2015/848, wie zum Beispiel die Einführung des synthetischen Insolvenzverfahrens, berücksichtigt. Schlussendlich kommt der Verfasser zu dem Ergebnis, dass eine eingeschränkte Kumulationslösung vorzugswürdig erscheint.
Die Arbeit richtet sich an Leser, die Interesse an den Entwicklungen des europäischen und internationalen Insolvenzrechts zeigen, soll aber auch diejenigen eine Hilfe sein, die sich im Rahmen rechtsvergleichender und/oder rechtsvereinheitlichender Studien verstärkt mit dem englischen und oder französischen Kreditsicherungsrecht auseinandersetzen möchten.