Ein Rechtsvergleich zwischen deutschem und chilenischem Strafprozessrecht. Dissertationsschrift
Neuausg. 2019. 336 S. 210 mm
Verlag/Jahr: PETER LANG LTD. INTERNATIONAL ACADEMIC PUBLISHERS 2019
ISBN: 3-631-77996-8 (3631779968)
Neue ISBN: 978-3-631-77996-5 (9783631779965)
Im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation steht die Fernwirkung der Beweisverbote. Die vorliegende Arbeit bietet durch die rechtsvergleichende Behandlung des Themas unter Einbeziehung einer ausführlichen Betrachtung des chilenischen und US-amerikanischen Rechts eine Diskussionsplattform.Die Fernwirkung der Beweisverbote stellt ein Thema nicht nur von größter dogmatischer Bedeutung, sondern auch von praktischer Relevanz im juristischen Alltag dar, da Gerichte über die Verwertbarkeit bzw. den Ausschluss von rechtswidrig erlangten Beweiselementen entscheiden müssen.
Die vorliegende Arbeit bietet durch die rechtsvergleichende Behandlung des Themas unter Einbeziehung einer ausführlichen Betrachtung des chilenischen und US-amerikanischen Rechts eine Diskussionsplattform.
Die im Mittelpunkt stehenden Fragen dieser wissenschaftlichen Abhandlung können die akademische Auseinandersetzung über das Strafprozessrecht hinaus im Bereich des vergleichenden Rechts bereichern und sind damit u.a. für Rechtswissenschaftler im internationalen Kommunikationsrahmen von besonderer Bedeutung.Beweisverwertungsverbote - Beweisrecht - Fruit of the poisonous tree doctrine - Kausale Zusammenhänge - Relevanzverlust des Kausalzusammenhanges - Hypothetische Ermittlungsverläufe - good faith exception - Vergleichendes Recht - Chilenisches Recht Carlos Correa Robles ist Professor für Verfahrensrecht an der Universidad Adolfo Ibá¤ez in Santiago de Chile.