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Stefan Gohling
CoCo-Bonds
Praxis und Dogmatik bedingter Pflichtwandelanleihen. Dissertationsschrift
Neuausg. 2019. 276 S. 2 Abb. 210 mm
Verlag/Jahr: PETER LANG LTD. INTERNATIONAL ACADEMIC PUBLISHERS 2019
ISBN: 3-631-77997-6 (3631779976)
Neue ISBN: 978-3-631-77997-2 (9783631779972)
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CoCo-Bonds können nur dann zur Stabilität der Märkte beitragen, wenn bei ihrer Ausgestaltung bestimmte Grundsätze beachtet werden. Die Arbeit geht auf wichtige Ausgestaltungsparameter ein, entwickelt neue dogmatische Begründungen der Umwandlung und ordnet CoCo-Bonds in das System des neuen Bankensanierungs- und Abwicklungsregimes ein.
CoCo-Bonds sind Anleihen, die beim Eintritt eines vordefinierten Ereignisses - in der Regel ein Krisenszenario - in Eigenkapital des Emittenten umgewandelt werden. Als Emittenten kommen insbesondere Banken in Betracht. Das Instrument wurde kreiert, um im Fall einer Bankenkrise oder -insolvenz durch Beteiligung bestimmter Gläubiger zur Stabilität der Märkte beizutragen. Dieses Ziel kann jedoch nur bei richtiger Ausgestaltung erreicht werden. Anderenfalls drohen gefährliche Anreize für verschiedene Marktteilnehmer. Auch die automatische Umwandlung erweist sich als juristisch sehr komplex. Die Publikation geht auf wichtige Ausgestaltungsparameter ein, entwickelt neue dogmatische Begründungen der Umwandlung und ordnet CoCo-Bonds in das System des neuen Bankensanierungs- und Abwicklungsregimes ein.
freiwilliger Bail-in statt staatlicher Bail-out - Ausgestaltung zur Vermeidung gefährlicher Anreize ( moral hazard ) - Verbreitung von CoCo-Bonds - Zukunft von CoCo-Bonds - Trigger Event als aufschiebende Bedingung - Koexistenz von CoCo-Bonds und neuem Bankensanierungs- und -abwicklungsregime
Stefan Gohling ist Rechtsanwalt in einer internationalen Wirtschaftskanzlei und dort im Bereich Kapitalmarktrecht tätig. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, an der er zuvor auch sein Jurastudium absolviert hatte. Die Promotion erfolgte an der Universität Bonn.