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Stefan Schrewe
Die systematische Internalisierung in Nichteigenkapitalinstrumenten nach MiFID II/MiFIR
Dissertationsschrift
Neuausg. 2019. 278 S. 4 Abb. 210 mm
Verlag/Jahr: PETER LANG LTD. INTERNATIONAL ACADEMIC PUBLISHERS 2019
ISBN: 3-631-78520-8 (3631785208)
Neue ISBN: 978-3-631-78520-1 (9783631785201)
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Aufgrund der in der Finanzmarktkrise zu Tage getretenen Transparenzdefizite wurde das Regime der systematischen Internalisierung durch die MiFID II/MiFIR auf Nichteigenkapitalinstrumenten übertragen. Der Autor untersucht das neue Regelwerk und würdigt die Rechtsfolgen mit Blick auf Konsequenzen für den Handel mit Anleihen und verbrieften Derivaten.
Aufgrund der in der Finanzmarktkrise zu Tage getretenen Transparenzdefizite in den Derivatemärkten wurde das bis dato nur für Aktien geltende Regime der systematischen Internalisierung durch die seit dem 3. Januar 2018 anwendbare MiFID II/MiFIR auf den Handel mit Nichteigenkapitalinstrumenten übertragen. In der Folge ist ein völlig neues Regelwerk zur systematischen Internalisierung in Nichteigenkapitalinstrumenten in Kraft getreten. Die vorliegende Publikation befasst sich mit dieser aktuellen Neuregelung im Rahmen des Europäischen Kapitalmarktrechts. Der Autor untersucht insbesondere, welche Handelsgeschäfte nach neuem Recht als systematische Internalisierung einzuordnen sind und würdigt die Rechtsfolgen mit Blick auf praktische Konsequenzen für den Handel mit Anleihen und verbrieften Derivaten.
Europäisches Kapitalmarktrecht, MiFID II/MiFIR, Systematische Internalisierung, Nichteigenkapitalinstrumente, Anleihe- und Derivatehandel, Vor- und Nachhandelstransparenz
Stefan Schrewe studierte Wirtschaftsrecht an der Leuphana Universität Lüneburg, der University of Texas-Pan American (USA) sowie der Berlin School of Economics and Law. Er wurde an der Leuphana Universität Lüneburg promoviert. Sein Schwerpunkte sind das Kapitalmarktrecht und das Bankenaufsichtsrecht.