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Das Buch führt die bisher weithin getrennt behandelten Typen der Mehrsprachigkeit - institutionell und individuell - zusammen, indem Verbindungslinien gezogen und Abhängigkeiten gezeigt werden. Den Ausgangspunkt bildet die unterschiedliche Konzeptualisierung der erfahrenen Welt durch verschiedene Sprachen in - auch europäischen - Kontexten wie Alltag, Schule, Beruf und Wissenschaften. Die Beiträge in Deutsch und Englisch beleuchten aus verschiedenen Perspektiven, dass mit einer Sprache auch Ideen, Gefühle und Werte verbunden sind. Sie laden ein zum Dialog über die Bedeutung und Funktion von Sprachen für Institutionen und für das Individuum.

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Karin Luttermann ist Professorin für Deutsche Sprachwissenschaft und Europastudien an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sie forscht über Fachkommunikation und Mehrsprachigkeit.

Kerstin Kazzazi ist Privatdozentin an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Ein Forschungsschwerpunkt ist die individuelle Mehrsprachigkeit, speziell der dreifache Erstspracherwerb.

Claus Luttermann ist Ordinarius für Bürgerliches Recht, deutsches und internationales Handels- und Wirtschaftsrecht an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Er forscht rechtsvergleichend, transnational und interkulturell.

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