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Sonja Teupen
Symbolisch prekär - Personale Identität in Selbsterzählungen armer Frauen
1. Aufl. 2019. 2019. x, 418 S. 210 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN; SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN 2019
ISBN: 3-658-26973-1 (3658269731)
Neue ISBN: 978-3-658-26973-9 (9783658269739)
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Im Zentrum der mikrosoziologisch und kulturpsychologisch informierten Studie steht die Subjektposition der armen Frau . Im Unterschied zu anderen Subjektpositionen geht diese nicht mit einem Versprechen sozialer Anerkennung einher, sondern erfolgt vorrangig unter Bedingungen symbolischer Prekarität. Anhand von Selbsterzählungen von Frauen in Armutslagen in Deutschland und den USA wird untersucht, wie die Erzählerinnen ihr Subjektsein narrativ verhandeln und damit personale Identität konstituieren. Die Analyse im methodologischen Rahmen der relationalen Hermeneutik rekonstruiert zwei Ebenen des Gegenstandes: Thematisch plausibilisieren die Erzählerinnen ihr Armsein entlang der Topoi Krankheit, Trennung, Kindheit und Schicksal. Strukturell sind ihre Erzählungen aufgespannt zwischen den Punkten Widerfahrnis und Handlung, Identifikation und Differenz, Zurechnung und Autonomie.
Der Inhalt
Einführung
Sozial- und kulturwissenschaftliche Identitätsforschung im interpretativen ParadigmaPersonale Identität
Methodik der Analyse personaler Identität
Fallvergleich und Typisierung: Analyse
Topik und Typologie: Diskussion
Schluss
Die Autorin
Dr. Sonja Teupen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Qualitative Methoden am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Standort Witten. Im Kontext der Demenz-Versorgungsforschung arbeitet sie unter anderem zum Thema Selbst und Personsein in sozialen Beziehungen. Daneben ist sie Lehrbeauftragte des Instituts für Soziologie an der FernUniversität in Hagen.
Einführung.- Sozial- und kulturwissenschaftliche Identitätsforschung im interpretativen Paradigma.- Personale Identität.- Methodik der Analyse personaler Identität.- Fallvergleich und Typisierung: Analyse.- Topik und Typologie: Diskussion.- Schluss.
Dr. Sonja Teupen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Qualitative Methoden am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Standort Witten. Im Kontext der Demenz-Versorgungsforschung arbeitet sie unter anderem zum Thema Selbst und Personsein in sozialen Beziehungen. Daneben ist sie Lehrbeauftragte des Instituts für Soziologie an der FernUniversität in Hagen.