Neuerscheinungen 2019Stand: 2020-02-01 |
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Tobias C. Breiner, Luca D. Kolibius
(Beteiligte)
Computerspiele im Diskurs: Aggression, Amokläufe und Sucht
1. Aufl. 2019. xv, 173 S. 13 SW-Abb., 8 Farbabb., 8 Farbtabellen. 240 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN; SPRINGER BERLIN HEIDELBERG 2019
ISBN: 3-662-57859-X (366257859X)
Neue ISBN: 978-3-662-57859-9 (9783662578599)
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Dieses Fachbuch ist eine umfassende Abhandlung zur Debatte um die negativen Auswirkungen von Computerspielen: Aggressionen, Amokläufe und Sucht.
Die kontroverse Debatte zur Beziehung zwischen Computerspielen und Aggression wird hier auf Grundlage neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse aufgearbeitet.
Darüber hinaus inspirierte die Aufnahme in die aktuellste Version des Klassifikationssystems DSM für Internet Gaming Disorder (Computerspielsucht) eine Vielzahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen, welche hier übersichtlich zusammengetragen werden.
In diesem Buch finden Sie die Antworten auf folgende Fragen:
Welche Symptome machen eine Computerspielabhängigkeit aus und welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
Geht Computerspielsucht mit Veränderungen im Gehirn und der Persönlichkeit einher?
Gibt es eine kausale Beziehung zwischen Computerspielen einerseits und Aggressivität und Amokläufen andererseits?
Die Autoren kommen dabei nach Sichtung der Studienlage zu überraschenden Erkenntnissen.
Dieses Buch unterstützt Psychologen, Psychotherapeuten, Psychiater, Pädagogen, Therapeuten, Lehrkräfte und Eltern die Welt der Computerspiele zu navigieren.
Öffentliche Meinung über Computerspiele.- Aggressionsmodelle.- Physische Aggressionsursachen.- Computerspiele und Aggressionen.- Computerspiele und Schulamokläufe.- Computerspielsucht - eine Einführung.- Computerspielsucht und Persönlichkeitsmerkmale.- Neuronale Veränderungen bei Computerspielsucht.- Therapie und Interventionen.
Prof. Dr. Tobias C. Breiner studierte an der TU Darmstadt Informatik. Nach Arbeiten am Fraunhofer Institut für Grafische Datenverarbeitung erhielt er ein Begabtenstipendium an der Universidade Nova in Lissabon. Daran anschließend entwickelte er als Freiberufler unter anderem Arcade-Games, Sportspiele und 3D Fabrikvisualisierungen sowie professionelle Fahrsimulationen für BMW, Daimler-Chrysler und Siemens.
2006 promovierte Breiner an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main mit dem Thema "Dreidimensionale virtuelle Organismen". Er begann eine Habilitation im Bereich Computergrafik, die 2007 durch den Ruf als Professor für Computergrafik an die SRH Hochschule Heidelberg vorzeitig beendet wurde.
Dort baute er als Studiendekan den neuen Studienschwerpunkt "Game-Entwicklung" auf. Sein Bereich wuchs zur größten europäischen Ausbildungsstätte für Computerspiele. Er entwickelte als Prodekan der Fakultät für Informatik zudem den ersten europäisch
en Bachelorstudiengang für Virtuelle Realitäten und akkreditierte ihn erfolgreich.