Neuerscheinungen 2019Stand: 2020-02-01 |
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Peter Bock, Joachim Heintze, Jörg Pyrlik
(Beteiligte)
Lehrbuch zur Experimentalphysik
Quantenphysik. Wellen, Teilchen und Atome
Herausgegeben von Bock, Peter; Illustration: Pyrlik, Jörg
2019. XIV, 269 S. m. 255 Abb. 30 cm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN; SPRINGER SPEKTRUM 2019
ISBN: 3-662-58625-8 (3662586258)
Neue ISBN: 978-3-662-58625-9 (9783662586259)
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Dieses Buch ist der fünfte und letzte Band der lange erwarteten Ausarbeitung der überaus beliebten Vorlesungen von Joachim Heintze. Dieser Band beschäftigt sich mit denjenigen Phänomenen, bei denen der Welle-Teilchen-Dualismus zu Tage tritt und die deshalb mit der Quantenmechanik beschrieben werden müssen. Die Liebe des Autors für die Physik und für spannende und historische Experimente ist in das Buch eingegangen und in allen Kapiteln unvermindert zu spüren.
Hier finden Sie alle für das Bachelor- und das Nebenfachstudium der Physik relevanten Themen in anschaulicher und besonders gut verständlicher Form mit vielen Abbildungen präsentiert. Übungsaufgaben mit ausführlichen Lösungen erleichtern die Prüfungsvorbereitung. Ob Physik Ihr Hauptfach sein mag oder ein Begleitfach - in jedem Fall werden Sie von den klaren Erläuterungen und den eingängigen Darstellungen profitieren und vieles mitnehmen, das Sie auf Ihrem weiteren Weg begleiten wird.
Teil I Quantenphysik: Wellen, Teilchen und Atome.- 1 Licht als elektromagnetische Welle.- 2 Licht als Teilchenstrahlung.- 3 Materiewellen.- 4 Die Schrödinger-Gleichung.- 5 Bewegung im Zentralfeld, Quantelung des Drehimpulses.- 6 Magnetische Momente und Spin von Teilchen, Strahlungsfelder.- 7 Das Wasserstoff-Atom.- 8 Atome mit mehreren Elektronen.- 9 Charakteristische Röntgenstrahlung.- 10 Zwei-Teilchen-Systeme in der Atom-, Kern- und Teilchenphysik.- Teil II Anhang.- Lösungen der Übungsaufgaben
Joachim Heintze (1926-2012) studierte nach dem Ende des zweiten Weltkrieges in Berlin und Göttingen Physik und wurde in Göttingen Schüler von Otto Haxel, dem er nach Heidelberg folgte, wo er seine Promotion abschloss und sich auch habilitierte. Anschließend arbeitete er mehrere Jahre am CERN in Genf. Von 1963 an bis zu seiner Emeritierung 1991 war er Ordinarius für Physik am I. Physikalischen Institut der Universität Heidelberg; er wirkte zeitweilig auch als Dekan. Als Forscher ist sein Name untrennbar mit der Entwicklung von Spurendetektoren für hochenergetische geladene Teilchen verbunden. Durch seine Arbeiten über schwache Wechselwirkung und Elektron-Positron-Vernichtung hat er die Teilchenphysik über viele Jahre hinweg wesentlich mitgeprägt. Für seine Arbeiten über seltene Pionen-Zerfälle erhielt er 1963 den Physikpreis der DPG; 1992 wurde ihm der Max Born-Preis verliehen. J. Heintze war auch ein engagierter Lehrer; dieses Buch ist aus seinen Vorlesungen über Experimentalphysi
k für Studenten der ersten Semester hervorgegangen.