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Stand: 2020-02-01
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Hiltrud Böcker-Lönnendonker, Hiltrud Böcker- Lönnendonker (Beteiligte)

Sophie Crüwell (1826-1907)


Königin der Pariser Oper
2019. 192 S. 20 SW-Abb. 22 cm
Verlag/Jahr: VERLAG FÜR REGIONALGESCHICHTE 2019
ISBN: 3-7395-1151-6 (3739511516)
Neue ISBN: 978-3-7395-1151-1 (9783739511511)

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Sophie Cruvelli, eine der weltberühmten Opernsängerinnen des 19. Jahrhunderts, wurde am 12. März 1826 als Sophie Johanne Charlotte Crüwell in Bielefeld geboren. Stationen ihrer größten Bühnenerfolge waren Her Majesty´s Theatre in London, die Mailänder Scala, die Italienische Oper in Paris und die Grand Opéra, die ihr die bis dahin höchste Gage in ihrer Geschichte zahlte. Sie galt als die beste Interpretin Giuseppe Verdis, Giacomo Meyerbeer wollte ihr eine Oper widmen, und in der ersten Aufführung von Richard Wagners Lohengrin in Frankreich sang sie die Elsa. Ihre sogenannte Flucht, ihr wochenlanges, unentschuldigtes Fehlen im Theater, gehört zu den großen Skandalen der Operngeschichte. Auf dem Höhepunkt ihres Ruhms heiratete sie den Baron Georges Vigier und verließ die Bühne, um mit ihm ein Leben als Dame der Gesellschaft zu führen. In Nizza, wo die Familie im Winter wohnte, sang sie noch lange in vielbeachteten Wohltätigkeitsveranstaltungen.
Vorwort
Einleitung
Ouvertüre: Eine Bielefelder Familie
Unterricht in Paris und Mailand - erste Erfolge in Italien
London: Das Theater Ihrer Majestät - Berlin, Triest - Mailand - Genua
Mit Lumley in Paris und London im Weltausstellungsjahr
Théâtre Italien - Her Majesty´s - die Cruvelli ist weg!
Das Theater im Zweiten Kaiserreich
Die Opéra
Sophie Crüwell verlässt Preußen - eine Tournee
Die "Flucht"
Die sizilianische Vesper
Hochzeit - die "Hivernants" in Nizza
Kunst und Politik - neue Perspektiven
Lohengrin
Nachspiel
Anmerkungen
Literatur