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Neuerscheinungen 2019

Stand: 2020-02-01
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von, Otto Corvin

Die Geißler


2019. 336 S. 190 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2019
ISBN: 3-7485-2073-5 (3748520735)
Neue ISBN: 978-3-7485-2073-3 (9783748520733)

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Mit diesem Band knüpft der Autor nahtlos an sein Hauptwerk, den Pfaffenspiegel an und beschäftigt sich mit einer besonderen Variante des römisch-katholischen Fanatismus der Züchtigung.
Mit diesem Band knüpft der Autor nahtlos an sein Hauptwerk, den Pfaffenspiegel an und beschäftigt sich mit einer besonderen Variante des römisch-katholischen Fanatismus der Züchtigung, Selbstzüchtigung und der Prügel als Ausdruck eines irregeleiteten Glaubens und beleuchtet in den einzelnen Kapiteln die Allgemeine Prügelschau sowie die Römische-katholischen Selbsthiebe und beschließt seine Betrachtung mit den Ordentlichen und außerordentlichen Kirchen- und Klosterhieben. - Der Stock regiert die Welt, lautet ein altes, bekanntes Sprichwort und Otto von Corvin, der gegen die Armut des Volkes und die Allmacht der Oberen anschrieb, leitet daraus ab: Der Papst und unsere Fürsten lassen sich so gern die Statthalter Gottes nennen; aber in der Tat sind sie nur Statthalter des Stockes, der nach dem gemeinen Sprichwort die Welt regiert. Die Wahrheit desselben erkannten schon die Alten an, und die Bilder des Stockes und seiner gleich verehrungswürdigen Gemahlin, der Geißel, waren von jeher die Symbole der obersten Gewalt. Auch heute erleben wir das noch, z.B. beim Opus Dei.
Corvin, von, Otto
Otto von Corvin, bzw. Otto Julius Bernhard von Corvin-Wiersbitzki ( 12. Oktober 1812, 1. März 1886) war ein deutscher Schriftsteller. Bekannt ist er heute vor allem als Verfasser des Buches Der Pfaffenspiegel (1845), mit dem er die katholische Kirche angriff. Corvin stammte aus einer polnisch-preußischen Familie. 1817 ließen sich Corvins Eltern scheiden. Als Sohn eines Majors a. D. schlug er zunächst eine militärische Laufbahn ein und absolvierte die Kadettenschulen in Berlin und Potsdam, ab 1830 war er als Leutnant in Mainz und Saarlouis tätig. Da sich seine Hoffnungen auf eine Anstellung im Auswärtigen Amt bzw. Diplomatischen Dienst nicht erfüllten, nahm er seinen Abschied und ließ sich als Schriftsteller in Leipzig.