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Neuerscheinungen 2019

Stand: 2020-02-01
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Hans Fallada

Wolf unter Wölfen, 1. Band (Illustriert)


1. Band
2019. 616 S. 190 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2019
ISBN: 3-7485-4391-3 (3748543913)
Neue ISBN: 978-3-7485-4391-6 (9783748543916)

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Der aus einer gutsituierter Familie stammende Wolfgang Pagel ist ein Nichtstuer und lebt vom Glücksspiel. Am Tag seiner Hochzeit mit Petra Ledig verliert Wolfgang sein letztes Geld.
Der aus einer gutsituierter Familie stammende Wolfgang Pagel ist ein Nichtstuer und lebt vom Glücksspiel. Am Tag seiner Hochzeit mit Petra Ledig verliert Wolfgang sein letztes Geld beim Glücksspiel. Sein Entschluss, sich im von der Inflation geschüttelten Berlin Geld zu beschaffen, hat folgenschwere Auswirkungen. Seine Freundin Petra wird von der Vermieterin Frau Thumann aus der Wohnung geworfen und von der Polizei aufgegriffen. Wolfgang Pagel begegnet Rittmeister von Prackwitz, der in Berlin auf Suche nach Arbeitskräften für sein Gut Neulohe ist. Gemeinsam mit ihm und Herrn von Studmann, den Prackwitz als Gutsverwalter eingestellt hat, zieht Wolfgang Pagel durch die Berliner Kneipen. In Neulohe erlebt ein Familiendesaster. Die Arbeitskräfte aus Berlin sind nicht eingetroffen und Gutspächter von Prackwitz weiß nicht, wie er seinem Schwiegervater die Pacht zahlen soll. Das fünfzehnjährige Töchterchen Violet hat eine heimliche Affäre mit dem Freikorps-Leutnant Fritz, der einen Putsch gegen die Demokratie plant.
Fallada, Hans
Hans Fallada, eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen ( 21. Juli 1893 in Greifswald; gest. 5. Februar 1947 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. Bereits mit dem ersten, 1920 veröffentlichten Roman Der junge Goedeschal verwendete Rudolf Ditzen das Pseudonym Hans Fallada. Es entstand in Anlehnung an zwei Märchen der Brüder Grimm. Der Vorname bezieht sich auf den Protagonisten von Hans im Glück und der Nachname auf das sprechende Pferd Falada aus Die Gänsemagd: Der abgeschlagene Kopf des Pferdes verkündet so lange die Wahrheit, bis die betrogene Prinzessin zu ihrem Recht kommt. Fallada wandte sich spätestens 1931 gesellschaftskritischen Themen zu. Fortan prägten ein objektiv-nüchterner Stil, anschauliche Milieustudien und eine überzeugende Charakterzeichnung seine Werke.