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Dieses Buch ist ein Manifest für mehr väterliche Fürsorge, beginnend mit einer Elternzeit, die über die "zwei Vätermonate" hinausgeht.

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Männer gelten bereits als Vorzeige-Väter, wenn sie ihren Nachwuchs zweimal die Woche ins Bett bringen und am Wochenende das Trampolin zusammenschrauben. Und das, obwohl der Großteil der Hausarbeit und Kinderbetreuung nach wie vor an den Müttern hängenbleibt.
Drum beschäftigt sich dieses Buch mit der Frage, wie moderne Männlichkeit und engagierte Vaterschaft gelebt werden können. Geschlechterstereotype werden auf humorvolle Weise entlarvt, um Platz zu machen für eine neue Sichtweise auf das, was einen Vater ausmacht. Denn es geht auch anders: jenseits von Kollegen, Kohle und Karriere.

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Ringeis, Ludwig
Ludwig Ringeis, wohnhaft in Dresden, übernimmt seit der Geburt seiner Tochter mindestens die Hälfte der Haus- und Fürsorgearbeit. Dennoch ist er berufstätig, seine Partnerin ist damit einverstanden. Da er gerne schreibt, hat er während seiner achtmonatigen Elternzeit seine Gedanken zu Vaterschaft, Männlichkeit und Fairness zu Papier gebracht.

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