Neuerscheinungen 2019Stand: 2020-02-01 |
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Andrea Bartl, Corina Erk, Jörn Glasenapp, Wiebke Helm, Felix Lenz, Claudia Lillge, Roland Meyer, Christine Schramm
(Beteiligte)
Von der Idee zum Medium
Resonanzfelder zwischen Aufklärung und Gegenwart
Herausgegeben von Lenz, Felix; Schramm, Christine; Glasenapp, Jörn; Bartl, Andrea; Lillge, Claudia; Mitarbeit: Meyer, Roland; Lenz, Felix; Helm, Wiebke; Erk, Corina; Schramm, Christine; Rick, Anna
1. Auflage 2019. 2019. X, 480 S. 23 SW-Abb., 11 Farbabb. 23.5 cm
Verlag/Jahr: FINK (WILHELM) 2019
ISBN: 3-7705-6375-1 (3770563751)
Neue ISBN: 978-3-7705-6375-3 (9783770563753)
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Ideas and desires of the Enlightenment fire the modern media world! Pioneers of this research per-spective explore early forms of hypertext and algorithmic recommendation, voyages of discovery, mediums of recording, measuring and presentation, camera obscura, theories of colour, physiogno-my, artificial garden cultures, upheavals in the world of theatre and much more.
Nicht allein Geräte begründen die mediale Moderne. Vielmehr setzen Ideen und Konzepte der Aufklärung die Medialisierung überhaupt erst in Gang! Die Kulturwelt der Aufklärung und Medien der Gegenwart werden von hier aus völlig neu einschätzbar.Neunzehn Pioniere dieser Perspektive beleuchten die Mediensehnsüchte der Aufklärung: frühe Formen von Hypertext und algorithmischer Empfehlung, Camera obscura, Farbenlehre und Physiognomik, Medien der Aufzeichnung, Messung und Präsentation, Reise- und Forschungskulturen, virtuelle Gartenwelten sowie Umwälzungen in Theater und öffentlichem Austausch. Gegensätzliche Ziele wie äußere Objektivität und subjektive Entfaltung sowie Funktionen der Abbildung, Messung, Speicherung und Verbreitung erweisen sich hierbei als medienbildende Energien, die sich aus der Aufklärung ableiten und in die Gegenwart führen.
Nicht allein Geräte begründen die mediale Moderne. Vielmehr setzen Ideen und Konzepte der Aufklärung die Medialisierung überhaupt erst in Gang. Die Kulturwelt der Aufklärung und Medien der Gegenwart werden von hier aus völlig neu einschätzbar.
Achtzehn Pioniere dieser Perspektive beleuchten die Mediensehnsüchte der Aufklärung: frühe Formen von Hypertext und algorithmischer Empfehlung, Camera obscura, Farbenlehre und Physiognomik, Medien der Aufzeichnung, Messung und Präsentation, Reise- und Forschungskulturen, virtuelle Gartenwelten sowie Umwälzungen in Theater und öffentlichem Austausch. Gegensätzliche Ziele wie äußere Objektivität und subjektive Entfaltung sowie Funktionen der Abbildung, Messung, Speicherung und Verbreitung erweisen sich hierbei als medienbildende Energien, die sich aus der Aufklärung ableiten und in die Gegenwart führen.
Felix Lenz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Literatur und Medien an der Universität Bamberg. Christine Schramm promoviert derzeit an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.