Wie wird in autofiktionalen Texten die eigene Lebensgeschichte als utopische Erzählung gestaltet? Der Band widmet sich dieser Frage hinsichtlich der gesellschaftlichen, raumzeitlichen und medialen Dimension der utopischen Autofiktion.Die Utopie-Forschung hat sich schon seit längerer Zeit von idealisierten Zukunftsvisionen verabschiedet und diskutiert Utopie unter anderem als ´Impuls´, ´Methode´ oder als ein ´Bewusstsein´, das sich nicht mit dem bestehenden Sein identifiziert. Hier setzt der Band an und fragt speziell nach dem Utopischen in autofiktionalen Lebensentwürfen.