Neuerscheinungen 2019Stand: 2020-02-01 |
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Dominik Halmer, Alexander Klar, Museum Wiesbaden, Oldenburger Kunstverein, Axel Pichler
(Beteiligte)
Dominik Halmer: Territory
Herausgegeben von Museum Wiesbaden; Oldenburger Kunstverein; Vorlage: Halmer, Dominik
2019. 144 S. 62 Abb. 327 x 247 mm
Verlag/Jahr: HATJE CANTZ VERLAG 2019
ISBN: 3-7757-4625-0 (3775746250)
Neue ISBN: 978-3-7757-4625-0 (9783775746250)
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Dominik Halmers Gemälde und Bildobjekte basieren auf der Vorstellung einer sich mit dem Realraum verknüpfenden Malerei. In seinen vielschichtigen Werken werden dreidimensionale Gegenstände wie Holzringe oder Bälle mit gemalten Elementen und Gesten in Beziehung gesetzt. Verbunden durch visuelle Analogien prallen so unterschiedliche Realitätsebenen in einer poetisch-assoziativen Einheit aufeinander. Halmer spielt dabei mit einem inneren Referenzsystem, in dem eine regelhafte Beziehung zwischen Leinwandbild, Objekt und Raumzeichen suggeriert wird. In der Installation Territory lässt Dominik Halmer die einzelnen Werke mittels graphischer Zeichen an der Wand in einen Dialog treten, der grundlegende Ideen von Prozess- und Sinnhaftigkeit thematisiert. Der vorliegende Band enthält neben zahlreichen Ausstellungsansichten ein Gespräch mit dem Künstler.
DOMINIK HALMER ( 1978, München), studierte zunächst Philosophie und Kunstgeschichte an der Humboldt Universität zu Berlin, dann Freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf bei Albert Oehlen und an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Heimo Zobernig. Seine Arbeiten wurden national und international in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. Halmer lebt und arbeitet in Berlin.
Dominik Halmers paintings and pictorial objects are based on the idea of connecting painting to real space. In his multifaceted works, three-dimensional objects like wooden rings and balls interact with painted elements and gestures. Different levels of reality, which are connected through visual analogies, collide in a poetic and associative unity. Halmer plays with an internal system of references that suggests a rule-based relationship between canvas painting, object, and spatial sign. In the installation Territory, Dominik Halmer places graphic symbols on the wall that let the individual works play off one another by engaging in a dialogue addressing fundamental ideas about the nature of processes and meaning. The catalogue contains numerous installation views and a conversation with the artist.