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Kamal Boullata ist ein in Berlin lebender palästinensischer Maler und Autor. Die Publikation reproduziert eine Auswahl seiner Malerei und versammelt erstmalig in einem Band relevante Essays führender Kunstexperten über sein Werk. Sie diskutieren Themen wie Kunst und Exil, Moderne und Tradition und eröffnen somit seltene Einblicke in die zeitgenössische Kunst jenseits des westlichen Kanons.

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Die Auswahl maßgeblicher Essays über die Kunst des Palästinensers Kamal Boullata umspannt einen Zeitraum von 40 Jahren. Die Beiträge von Abdelkebir Khatibi, Hans Belting, Jean Fisher, José Miguel Puerta Vílchez, Dorothea Schöne und Omar Kholeif u. a. dokumentieren die Entfaltung abstrakter Kunst im Exil aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Wer über den Tellerrand westlichen Kunstverständnisses blicken möchte, entdeckt in diesem reich illustrierten Band eine Ästhetik, die Grenzen zwischen verbalem und visuellem Ausdruck, zwischen Moderne und byzantinisch-islamischer Kunsttradition überwindet.

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