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Boris Halva hat den Männercoach konsultiert und mit dem Flirtberater diskutiert, Gespräche im Zug belauscht, sich auf der Straße umgesehen und die gesellschaftliche Debatte verfolgt. Er spürt dem Begriff der neuen Männlichkeit nach, um dabei seine eigene zu überdenken. Wie ist er, als Mann, Kollege, Ehemann, Vater, Sohn und Freund? Welche Erwartungen sind an ihn gerichtet und kann er ihnen gerecht werden? Will er das überhaupt? Und wenn sich etwas ändern soll, müssen dann nicht Männer und Frauen gemeinsam daran arbeiten?

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Die Diskussionen über Gleichberechtigung, Elternzeit, Gender-Pay-Gap und die Liebe nach #metoo haben gezeigt: Der "alte weiße Mann" ist in Verruf geraten. Der Ruf nach einer neuen Männlichkeit wird lauter.

Boris Halva hat den Männercoach konsultiert und mit dem Flirtberater diskutiert, Gespräche im Zug belauscht, sich auf der Straße umgesehen und die gesellschaftliche Debatte verfolgt. Er spürt dem Begriff der neuen Männlichkeit nach, um dabei seine eigene zu überdenken. Wie ist er, als Mann, Kollege, Ehemann, Vater, Sohn und Freund? Welche Erwartungen sind an ihn gerichtet und kann er ihnen gerecht werden? Will er das überhaupt? Und wenn sich etwas ändern soll, müssen dann nicht Männer und Frauen gemeinsam daran arbeiten?

Die jungen Stimmen im Feminismus plädieren für den Dialog. Das ist gut, denn es gibt auch Männer, die reden wollen. Nicht nur an der Bar, sondern auch dort, wo Veränderung immer beginnt: im Alltag.

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Halva, Boris
Boris Halva, Jahrgang 1976, schreibt seit 2001 für verschiedene Tageszeitungen. Vor zwei Jahren übernahm er die Leitung des Ressorts Magazin/Panorama bei der Frankfurter Rundschau. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Darmstadt.

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