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Bernd Ahrbeck, Wilfried Datler, Urte Finger-Trescher, Joachim Heilmann, Anke Kerschgens, Susanne Kupper-Heilmann (Beteiligte)

Angst im pädagogischen Alltag


Herausforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten
Herausgegeben von Finger-Trescher, Urte; Heilmann, Joachim; Kerschgens, Anke; Kupper-Heilmann, Susanne; Datler, Wilfried; Ahrbeck, Bernd
2019. 188 S. 210 mm
Verlag/Jahr: PSYCHOSOZIAL-VERLAG 2019
ISBN: 3-8379-2857-8 (3837928578)
Neue ISBN: 978-3-8379-2857-0 (9783837928570)

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Angst ist eine normale Begleiterscheinung der kindlichen Entwicklung und ein wichtiger Schutzmechanismus. Wer die Fähigkeit besitzt, Angst adäquat zu spüren, auszuhalten und zu verstehen, kann angsteinflößende und bedrohliche Situationen besser bewältigen. Pädagoginnen und Pädagogen werden für die Bedeutung verschiedener Phasen der kindlichen Entwicklung sensibilisiert und dabei unterstützt, auch eigene Verunsicherungen und Irritationen wahrzunehmen. Das Wissen um die eigene Angst hilft, vorschnelle Lösungen wie den Ausschluss von aggressiven Kindern zu vermeiden.
Angst ist eine normale Begleiterscheinung der kindlichen Entwicklung und ein wichtiger Schutzmechanismus. Wer die Fähigkeit besitzt, Angst adäquat zu spüren, auszuhalten und zu verstehen, kann angsteinflößende und bedrohliche Situationen besser bewältigen. Die Autorinnen und Autoren zeigen, wie das kindliche Spiel eine sinnlich-symbolische Verarbeitung und Bewältigung von Ängsten ermöglicht und wie Kinder im pädagogischen Alltag einen angemessenen Umgang mit Angst erlernen.

Pädagoginnen und Pädagogen werden für die Bedeutung verschiedener Phasen der kindlichen Entwicklung sensibilisiert und dabei unterstützt, auch eigene Verunsicherungen und Irritationen wahrzunehmen. Das Wissen um die eigene Angst hilft, vorschnelle Lösungen wie den Ausschluss von aggressiven Kindern zu vermeiden. Dazu brauchen Fachkräfte Reflexionsräume und Halt gebende Strukturen.

Mit Beiträgen von Renate Doppel, Angelika Ebrecht-Laermann, Urte Finger-Trescher, Manfred Gerspach, Katharina Gröning, Marga Günther, Rolf Haubl, Svenja Heck, Joachim Heilmann, Anke Kerschgens, Christof Krüger, Susanne Kupper-Heilmann, Hans von Lüpke, Elke Salmen und Angelika Staehle.
Angst - Ein ubiquitäres Phänomen
Einleitung
Urte Finger-Trescher, JoachimHeilmann, Anke Kerschgens & Susanne Kupper-Heilmann

"Wenn jemand spricht, wird es heller"
Die Bedeutung von und der therapeutische Umgang mit Angst aus intersubjektiver Perspektive
Angelika Staehle

Wenn Angst stumm macht
Zur Entwicklung eines fünfjährigen Jungen mit der Diagnose "selektiver Mutismus"
Joachim Heilmann

Schreckgespenster
Die Angst vor dem Tod als Angst vor dem Leben
Angelika Ebrecht-Laermann

Das Nichts
Am Anfang war die Angst
Hans von Lüpke

Wie Ängste sich von Eltern auf Kinder übertragen und dort wirksamwerden
Christof Krüger

Behinderung, Trauma und Angsterleben
Zentrale Themen in der Arbeitmit Eltern und Angehörigen?
Svenja Heck

"Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen"
Von der Angst zur professionellen Kompetenz
Manfred Gerspach, Marga Günther & Elke Salmen

Supervision schulischer Bildungsprozesse
Oder: "Angst essen Seele auf"
Rolf Haubl

Angst in der Pädagogik und der Sozialen Arbeit
Neuer Normalismus als latenter Sinn
Katharina Gröning

Die Ängste geistig behinderter Menschen
und der institutionelle Umgang damit
Renate Doppel