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Nikos Späth
Das Thema hatte es in sich. Die Reaktion der deutschen und amerikanischen Presse auf Erich Maria Remarques Im Westen nic
Eine vergleichende Rezeptionsstudie über Fronterlebnis- und Weltkriegserinnerung in der Weimarer Republik und den USA in den Jahren 1929 und 1930. Dissertationsschrift
2019. 676 S. 23.2 cm
Verlag/Jahr: V&R UNIPRESS; UNIVERSITÄTSVERLAG OSNABRÜCK 2019
ISBN: 3-8471-1021-7 (3847110217)
Neue ISBN: 978-3-8471-1021-7 (9783847110217)
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Im Westen nichts Neues - wie der Kampf um ein Buch und dessen Verfilmung das Ende der Weimarer Republik ankündigte
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Als Erich Maria Remarque 1929 mit Im Westen nichts Neues einen Roman über das Fronterlebnis im Ersten Weltkrieg veröffentlichte, wurden er und sein Buch schnell zum ´Fall Remarque´. Die unheroische Schilderung über das Leben und Sterben einer Gruppe deutscher Soldaten an der Westfront konterkarierte jegliche romantisierende Perspektive auf den Krieg und rief von hasserfüllter Ablehnung bis zu euphorischer Vereinnahmung starke Reaktionen hervor - nicht nur in Remarques Heimatland, sondern rund um den Globus. Anhand der zeitgenössischen Presserezeption von Im Westen nichts Neues in Deutschland und den USA stellt Nikos Späth dar, warum der Bestseller und seine Verfilmung durch Hollywood derart die Geister bewegten und sich in beiden Ländern diametral entgegengesetzte Diskurse entwickelten.¶
Späth, Nikos
Dr. Nikos Späth studierte mit dem Schwerpunkt Neuere Deutsche Geschichte in Hamburg und Melbourne. Er arbeitet seit 2003 als Journalist und Pressesprecher.