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Gegen Krebs ist ein Kraut gewachsen

Ein Kraut, das Krebszellen unschädlich macht? Gibt es so etwas? Ja, das haben Forscher herausgefunden. Sie entdeckten in Artemisia annua, dem Einjährigen Beifuß, einen Wirkstoff, der gezielt entartete Körperzellen zerstört. Auch unser Immunsystem ist in der Lage, entartete Zellen, die immer wieder in unserem Organismus entstehen, zu beseitigen. Doch es gibt viele Faktoren in unserer modernen Lebensweise, die dazu führen, dass die Immunabwehr nicht mehr ausreicht. Stress, Umweltbelastungen; schlechte Ernährung. Dazu kommen auf der individuellen Ebene vielleicht auch noch erbliche und genetische Dispositionen.

Artemisia annua wird traditionell als Mittel gegen Malaria genutzt. Doch der darin enthaltene Wirkstoff Artemisinin und seine Abkömmlinge können offensichtlich noch mehr: den programmierten Zelltod von Tumorzellen auslösen, während gesunde Zellen ungeschoren bleiben. Mit dieser Unterstützung für unser Immunsystem ist Artemisia annua heute ein wertvoller Bestandteil einer bewussten Lebensweise, die Krankheiten vorbeugen hilft. Und noch erfreulicher Artemisia annua ist sogar in der Lage, bei bestimmten Krebsarten die Heilung zu fördern.

Eine alte Heilpflanze gegen Malaria und andere Infektionskrankheiten wird jetzt neu entdeckt für die Prophylaxe und Behandlung von Krebs.

Viele Ärzte und Therapeuten nutzen bereits Artemisia annua im Kampf gegen Krebs. Auch der Anbau der Pflanze und der Vertrieb von Artemisia-Produkten erlebt im deutschsprachigen Raum einen starken Aufschwung.

Artemisia annua eignet sich auch zur Selbsthilfe und ist als Tee, Tinktur oder in Kapselform frei erhältlich.

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Frank, Christina
studierte Biologie und Germanistik. Sie arbeitet seit 30 Jahren als Redakteurin und Lektorin für zahlreiche Zeitschriften- und Buchverlage. Ihre Schwerpunkte sind Ernährung, Gesundheit und Bewusstes Leben. Sie lebt in der Nähe von Freiburg im Breisgau.

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