Neuerscheinungen 2019Stand: 2020-02-01 |
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Caroline Powell
La fa‡on - Das Elixier der Begierde
Erotischer SM-Roman. bis sie ihm nahezu willenlos gehorcht ...
2019. 200 S. 19 cm
Verlag/Jahr: BLUE PANTHER BOOKS 2019
ISBN: 3-86277-872-X (386277872X)
Neue ISBN: 978-3-86277-872-0 (9783862778720)
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Es ist von Anfang an Lucas Plan, dieses nach Liebe und Lust dürstende Wesen zu besitzen. All seine Aufmerksamkeiten und Komplimente dienen allein diesem Zweck, bis sie ihm nahezu willenlos gehorcht. Als er ihr den Sklavenvertrag vorlegt, ist sie entsetzt, und doch zögert sie kaum, ihn zu unterschreiben - in dem Glauben, er wolle sie aus Liebe an sich binden. Doch in Wahrheit zappelt sie wie eine Marionette in seinen Händen - haltlos, eine Hülle ohne eigenes Leben -, bis der Tag kommt, an dem der Vorhang mit der rosa Wolke fällt. Fabienne nimmt mithilfe ihrer Freunde ihr Leben wieder selbst in die Hand und entdeckt zum ersten Mal ihre eigenen Sehnsüchte. Sie taucht ein in diese Welt, die sie nun, sensibilisiert durch ihre eigenen Erfahrungen, gemeinsam mit Domina Lady Ravenna durchstreift, bis sie ihre wahre Passion findet.
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Ein Gefühl von aufkommender Ohnmacht erwacht in mir, und doch wage ich es nicht, mich zu wehren. Im Gegenteil, dieses Gefühl der Hilflosigkeit lässt meinen Pulsschlag vor Lust und Neugier rasen, während meine Augen wie gebannt auf den Monitor starren, wo Anzu ihre schmale Hand, die so weiß ist wie die Sahne selbst, in das rosarote, feuchte Fleisch der geöffneten Schamlippen der Fremden taucht, bis nur noch ihre Handwurzel zu sehen ist. Erregt von diesem Schauspiel ringe ich weiterhin um Luft, und doch fühle ich das Blut lebendig in meinen Adern pochen, um meinen Verstand zu nähren. Anzu hat die Macht, flüstert es in mir, während ihre Hand zu stoßen beginnt. Die Fremde hat keine Chance, ihr zu entkommen, scheint ein Fieber in mir zu schreien, denn längst wurde sie mit starken Lederbändern an den Tischbeinen fixiert. Selbst ihre Augen sind verbunden, sodass sie nicht einmal weiß, wer sie so gnadenlos zum Höhepunkt foltert. Zitternd flieht mein Körper in einen Strudel wachsender Geilheit, der mich ebenso packt wie Lucas Hände um meinen Hals. Ich lasse es geschehen, willenlos, und ergebe mich dem Spiel meiner Sinne. Ich kann nicht mehr sagen, wie oft ich um Luft gerungen habe, und wie viele Male Anzu ihre Hand in die Möse gestoßen hat, doch dann blickt sie erneut in die Kamera. Es ist wie ein Peitschenhieb, der mich zwingt, meine Augen zu schließen, um die heftige Wollust, die ihr Ausdruck hervorbringt, mit dem kommenden Atemzug stöhnend hinauszuschreien. Ich kann spüren, wie eine meterhohe Welle der Befriedigung in mir aufsteigt, während Luca plötzlich von mir ablässt, um mich meiner eigenen Atmung zu überlassen. Entsetzt, oder enttäuscht, ich kann den Unterschied nicht erkennen, reiße ich meine Augen auf und sehe Luca vor mir sitzen. Habe ich das alles nur geträumt? "Das kann nicht sein", höre ich meine rasselnde Stimme stattdessen als Antwort, während Anzu noch immer die Vulva der Fremden malträtiert. Zitternd blicke ich mich um und erkenne eine Frau, die verkehrt herum auf ihrem Stuhl sitzt. Ihre Rosette ist stark geweitet, von dem Dildo, der ihre hintere Pforte geöffnet hat. Jemand hat ihr Kleid zerrissen und ihre riesigen Brüste durch die Stuhlstreben gezwängt, sodass sie fixiert und mit kleinen Gewichten an den Nippeln baumelnd nach unten gezogen werden. Ihr Kopf, oder besser gesagt ihr Kinn, ruht sanft auf dem obersten Büßerbrett, während ihre Zunge, mit einem Gewicht bestückt, heraushängt. Leise aufstöhnend betrachte ich dieses bizarre Bild vor meinen Augen. In mir tobt ein Kampf mit dem Dildo, während in meinen Schläfen das Blut ebenso pocht wie in meinem Unterleib. Eine süße Qual, eine Folter, hervorgerufen durch mich selbst! Doch mein Verstand rüttelt mich wach, und ich höre mich leise wimmern. "Nein, ich will das nicht! Ich habe genug!", sprudelt es vehement aus mir heraus, als ich versuche, meinen feuchten Hintern vom Sitz zu heben. Doch Lucas Augen haben längst den Abgrund gesehen, in den auch ich gerade ansatzweise geblickt habe.