Andreas Nakic wird 1962 als uneheliches Kind einer weißen US-Amerikanerin und eines äthiopischen Austauschstudenten geboren. Er wird zur Adoption freigegeben. Mit seiner Adoption durch eine deutsch-amerikanische Familie und deren Übersiedlung nach Deutschland beginnt für ihn ein Leben, das durch Gewalt und rassistische Übergriffe geprägt ist. Als Jugendlicher erkämpft Andreas seine Unabhängigkeit von den ungeliebten Adoptiveltern und geht seinen eigenen Weg. Als 51-Jähriger trifft er zum ersten Mal seine leibliche Mutter. Das Buch kombiniert autobiografische Texte und Sachtexte, die die individuelle Lebensgeschichte in einen größeren historischen und gesellschaftlichen Kontext einordnen.