Sexuelle Devianz am Beispiel von Blackmailing, Schuldscheinen sowie Sklavenverträgen und deren Bedeutung für die polizei
Einblicke in die deutsche Moneydom-Szene über Geldherrinnen herren und Geldsklaven sklavinnen
2019. 248 S. 212 x 149 mm
Verlag/Jahr: VERLAG FÜR POLIZEIWISSENSCHAFT 2019
ISBN: 3-86676-587-8 (3866765878)
Neue ISBN: 978-3-86676-587-0 (9783866765870)
Kommt es innerhalb der Moneydom-Szene zu strafrechtlich relevanten Handlungen und wenn es zu solchen gekommen ist, wird seitens der Geschädigten Anzeige bei einer Strafverfolgungsbehörde erstattet? Die hier präsentierte qualitative Studie untesucht dies Anhand von Beispiel-/Individualfällen aus der Moneydom-Szene sowie Experteninterviews in Form von Leitfadengesprächen.1 Einleitung
2 Untersuchungsgegenstand / -ziele
3 Untersuchungsmethodik 3.1 Darstellung 3.2 Fallauswahl der Untersuchungsobjekte (befragte Personen) 3.2.1 DerLockige 3.2.2 Lady Rockabella 3.2.3 DanielSub 3.2.4 Lady Alshari 3.2.5 Calea Toxic
4 Fachlich - definitorische Grundlagen 4.1 Paraphilien 4.2 Die BDSM / Fetisch-Szene 4.3 Die Moneydom-Szene 4.3.1 Einführung 4.3.2 Typische Handlungen in der Moneydom-Szene
5 Rechtliche Grundlagen 5.1 Verfassungsrechtliche Aspekte 5.2 Strafrechtliche Aspekte 5.2.1 Einwilligung 5.2.2 Sittenwidrige Körperverletzungen 5.3 Zivilrechtliche Aspekte 5.4 Rechtliche Betrachtung der typischen Handlungen in der Moneydom-Szene
6 Empirie 6.1 Auswertung von Beispiel- / Individualfällen 6.1.1 "Herrin ohne Skrupel" 6.1.2 "Geldherrin verklagt Geldsklaven" 6.1.3 "Politiker greift in Vereinskasse" 6.1.4 Betrachtung genutzter Verträge und Schuldscheine 6.1.5 Erpressungen in der englischsprachigen Moneydom-Twitter-Szene 6.2 Ergebnisse der Experteninterviews / Leitfadengespräche 6.2.1 Allgemeine Fragen zur Moneydom-Szene 6.2.2 Betrug 6.2.3 Blackmailing 6.2.4 Allgemeines Persönlichkeitsrecht 6.2.5 Sittenwidrige Körperverletzungen 6.2.6 Schuldscheine / Darlehensverträge / Sklavenverträge 6.2.7 Erfahrungen mit der Polizei 6.2.8 Anregungen / Feedback